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Die renommierte Galerie Thaddaeus Ropac setzt ihren ehrgeizigen Expansionskurs in Europa fort und eröffnet einen neuen Standort in Mailand. Dieser befindet sich im erstklassigen Palazzo Belgioioso, nur wenige Schritte vom berühmten Teatro alla Scala entfernt. Mit beeindruckenden 280 Quadratmetern erstrecken sich die neuen Räumlichkeiten über den ersten Stock des historischen Gebäudes. Die Eröffnung ist für den kommenden Herbst angestrebt, was die Vorfreude in der Kunstszene weiter steigert. Sylvia Bonanno di Linguaglossa wird die Direktion der neuen Galerie übernehmen, wie auf dolomitenstadt.at berichtet.
Thaddaeus Ropac, dessen Karriere in den 1980er Jahren in Lienz begann, äußert sich bereits begeistert über die neue Filiale: „Mailand ist das Herz Italiens und ein wichtiger Knotenpunkt der europäischen Kunstszene.“ Er betont die jahrelangen guten Beziehungen zu Sammlern und Institutionen in Italien und sieht die Eröffnung der Galerie als idealen Ausgangspunkt für die Unterstützung seiner Künstler. Zudem plant die Galerie, zukünftig auch Skulpturen und Installationen im Freien auf dem Platz vor dem Palais zu präsentieren, was die Attraktivität des Standorts noch steigert. Laut ilgiornaledellarte.com ist Ropac überzeugt, dass Mailand die perfekte Kulisse für die internationale Entwicklung seiner Künstler darstellt und dass hier bedeutende Kunstprojekte realisiert werden können.
Strategische Überlegungen und Zukunftspläne
Im Rahmen dieser Expansion sollen Zusammenarbeiten mit anderen Institutionen sowie Veranstaltungen mit den Künstlerinnen und Künstlern der Galerie im Mittelpunkt stehen. Das zukünftige Ausstellungsprogramm der Galerie Ropac in Mailand wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. „Mit Mailand als neuer Heimat unserer Galerie haben wir nun die Möglichkeit, bedeutende Ausstellungen und die Teilnahme unserer Künstler an Events wie der Biennale von Venedig gezielt zu fördern“, erklärt Ropac weiter. Die Galerie wird somit eine zentrale Rolle im dynamischen Kunstbetrieb Italiens übernehmen und die künstlerische Landschaft bereichern.
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