Die Opernwelt feierte am 2. März 2025 ein glanzvolles Ereignis im Teatro dell'Opera in Rom: Anna Netrebko, die russische Sopranistin mit österreichischen Wurzeln, und ihr Ex-Ehemann Yusif Eyvazov begeisterten das Publikum bei einem besonderen Jubiläum von Puccinis "Tosca". Die Zuschauer würdigten die Leistung des Duos mit frenetischem Applaus und Blumen. Die beiden lernten sich 2014 in Rom kennen, heirateten ein Jahr später, sind jedoch seit Juni 2024 getrennt, was die darstellerische Leistung zusätzlich aufl adend machte, wie Kleine Zeitung berichtete.
Vor dem Hintergrund der eindrucksvollen Bühnenbilder und Kostüme, die von Adolf Hohenstein entworfen und von Carlo Savi und Anna Biagiotti rekonstruiert wurden, erhellte Netrebkos talentierte Darbietung erneut ihre außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten. Die römische Tageszeitung "Il Messagero" lobte sie für ihre "leidenschaftliche und fragile" Interpretation, die das Publikum tief berührte. Das historische Meisterwerk "Tosca" hat nicht nur den Rahmen der Veranstaltung gebildet, sondern auch einen Rückblick auf die bewegte Geschichte selbst, die mit der Uraufführung im Jahr 1900 begann. Seitdem hat sich das Werk als kulturelles Ereignis in der Opernwelt etabliert, so Wikipedia.
Glanzvolle Performances und zukünftige Aufführungen
"Tosca" wird in dieser Saison noch mehrfach im Teatro dell'Opera aufgeführt, das in Rom einen festen Platz in der internationalen Opernszene hat. Vom 9. bis 13. Mai wird James Conlon die Oper dirigieren, mit herausragenden Rollen, die von Anna Pirozzi, Luciano Ganci und Claudio Sgura verkörpert werden. Netrebko, die stolz auf ihre Errungenschaften zurückblickt, hat sich im Laufe ihrer Karriere als eine der größten Sängerinnen etabliert, die bei namhaften Veranstaltungen weltweit auftritt. Ihre Karriere begann 1994 und führte sie durch viele berühmte Theater, unter anderem in New York, wo sie im February 2002 bei der Metropolitan Opera debütierte.
Die dramtischen Wendungen in Netrebkos Karriere, von Höhenflügen bis zu Tiefpunkten, einschließlich öffentlicher Kontroversen, haben keinen Einfluss auf ihre künstlerische Fähigkeiten, betonen die Kritiken einhellig. Der Abend in Rom war nicht nur ein Jubiläum des Stücks, sondern auch ein symbolisches Zeichen für die anhaltende Exzellenz der Sopranistin, die trotz persönlicher Herausforderungen im Rampenlicht bleibt.
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