
In einer mitreißenden Show im ausverkauften Sportzentrum Gränby in Uppsala, Schweden, wollte der Stabhochsprung-Star Mondo Duplantis heute seinen eigenen Weltrekord über 6,27 Meter einstellen und sogar auf 6,28 Meter erhöhen. Doch der 25-jährige schwedische Athlet verpasste diesen Traum nur knapp. Wie die Krone berichtete, zeigte Duplantis nach übersprungenen 6,05 Metern (seine erste Höhe) drei vielversprechende Versuche, um die Rekordhöhe zu erreichen, scheiterte jedoch letztendlich und bedeutete das Ende seiner Rekordambitionen für diesen Abend. Der Olympiasieger und Weltmeister könnte jedoch schon bald wieder die Chance erhalten, eine neue Bestmarke aufzustellen.
Erfolge und zukünftige Herausforderungen
Mit seiner Leistung von 6,05 Metern ließ Duplantis auch die Konkurrenz hinter sich; der Grieche Emmanouil Karalís folgte mit 6,00 Metern. Die Herausforderung auf heimischem Boden – vor den Augen seiner Verlobten Desiré Inglander – war groß, doch Duplantis bleibt optimistisch. Laut dem Sweden Herald ist der Stabhochspringer nicht allzu enttäuscht über das verpasste Ziel, sondern dankbar für die Unterstützung durch den schwedischen Leichtathletik-Verband sowie die Organisatoren seines Events. "Es fühlt sich gut an, aber das ist kein einfaches Ziel", äußerte Duplantis und zeigte damit seine Entschlossenheit, es beim bevorstehenden Hallen-Weltmeisterschaft in Nanjing vom 21. bis 23. März 2025 erneut zu versuchen.
Eine bemerkenswerte Statistik begleitete Duplantis bei seinem Auftritt in Uppsala: Er könnte beim nächsten Wettkampf in Nanjing bereits seinen 100. Sprung über die magische Höhe von 6,00 Metern feiern. Mit 98 erfolgreichen Versuchen über diese Distanz in seiner bisherigen Karriere ist das erklärte Ziel des Athleten, diese beeindruckende Zahl zu erreichen. In einer Atmosphäre voller Musik und Lichtern sprach Duplantis davon, die Veranstaltung gebührend zu genießen, auch wenn der Weltrekord diesmal nicht erreicht wurde. "Es könnte ein bisschen mehr Party geben, wenn ich einen Weltrekord hätte, aber man muss das genießen," betonte er.
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