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Ein spektakulärer Erfolg im Skisport: Die amerikanische Skifahrerin Mikaela Shiffrin hat sich am Sonntag in Sestriere den 100. Weltcupsieg ihrer Karriere gesichert und damit als erste Frau diese herausragende Marke überschritten. Shiffrin verwies die Kroatin Zrinka Ljutic um 0,61 Sekunden und ihre Landsfrau Paula Moltzan um 0,64 Sekunden auf die Plätze. Dieser Sieg macht sie zur Ikone im Ski-Weltcup, wo sie außerdem den Rekord des Schweden Ingemar Stenmark mit ihrem 155. Podestplatz eingestellt hat. „Es ist etwas ganz Besonderes, das mit meiner Teamkollegin Paula zu teilen“, erklärte Shiffrin emotional und drückte ihre Dankbarkeit gegenüber dem Team aus, das sie auf ihrem Weg unterstützt hat, wie die ORF berichtete.
Leistungsstarke Konkurrenz und persönliche Rückschläge
Trotz des Feierns von Shiffrin erlebte die mehrmalige Medaillengewinnerin Katharina Liensberger einen weiteren Rückschlag. Mit einem vierten Platz landete sie bereits zum dritten Mal hintereinander auf diesem Rang. „Es war wichtig, die Spuren zu treffen. Ich war im Mittelteil zu gerade“, reflektierte Liensberger, die nach mehreren vierten Plätzen in dieser Saison angekündigt hat, ihre Batterie aufzuladen und in den kommenden Rennen wieder anzugreifen. Auch die befreundeten Skikolleginnen hatten ihre Herausforderungen, so fiel Katharina Truppe von Platz fünf auf zwölf zurück, während Katharina Gallhuber nicht über Platz 24 hinaus kam, da sie sich nicht genug entspannen konnte. Trotz dieser Schwierigkeiten zeigt der Disziplinenweltcup, dass Ljutic die Führung übernommen hat, während Liensberger auf Platz drei liegt, wie die Kleine Zeitung berichtete.
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