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Ex-Ski-Star Ragnhild Mowinckel zeigt stolz ihren Babybauch!

Die ehemalige norwegische Ski-Athletin Ragnhild Mowinckel erwartet ihr erstes Kind. Die 32-Jährige wählte Instagram, um diese freudige Nachricht mit ihren Followern zu teilen. Auf ihrem Profil erklärte sie, dass ihr Leben nun "größer" wird, und sie freue sich auf die Herausforderungen und Abenteuer der Elternschaft. Mowinckel, die ihre Karriere vor einem Jahr beendete, setzte damit einen neuen Lebensabschnitt in Gang, der nicht nur von der bevorstehenden Mutterschaft geprägt ist, sondern auch von ihrer kürzlichen Hochzeit mit Mathias Tangenes im September 2022 in Italien. Diese Ereignisse markieren einen bedeutsamen Wandel in ihrem Leben.

Die Ski-Welt gratulierte Mowinckel zu diesem freudigen Anlass. Bekannte Sportkollegen wie Mikaela Shiffrin, Lindsey Vonn und Kjetil Jansrud meldeten sich zu Wort und wünschten ihr alles Gute. Ihre beeindruckende Karriere umfasste 14 Jahre im norwegischen Nationalteam sowie 249 Weltcup-Rennen, in denen sie sich einen Namen machte. Zu Mowinckels größten Erfolgen zählen zwei Silbermedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in den Disziplinen Abfahrt und Riesenslalom, zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften und insgesamt vier Weltcup-Siege.

Karriereende und neue Herausforderungen

Mowinckels letzter Auftritt auf der Weltcup-Bühne fand am 23. März 2024 in Saalbach-Hinterglemm statt. In der Saison 2021/22 belegte sie den vierten Platz im Gesamtweltcup. Sie trat in verschiedenen Disziplinen wie Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf an. Ihr Rückzug aus dem aktiven Sport öffnete die Tür für neue Herausforderungen, die nun mit der bevorstehenden Geburt ihres Kindes eine weitere Dimension erhalten.

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Die Diskussion über Schwangerschaft im Profisport ist ein wichtiges Thema, insbesondere für Athletinnen wie Mowinckel. Der Leistungssport stellt Mütter oft vor große Herausforderungen. In vielen Sportarten fehlen klare Regelungen und Unterstützung für schwangere Athletinnen, was laut Aussagen von Sportlerinnen wie Fabienne Königstein zu finanziellen Unsicherheiten und dem negativen Einfluss auf Sponsorenverträge führen kann. In Ländern wie den USA und Skandinavien gibt es allerdings bereits Ansätze, um Müttern im Sport zu helfen, zum Beispiel durch bezahlte Kinderbetreuung.

Ragnhild Mowinckels Entscheidung, ihre Schwangerschaft öffentlich zu verkünden, könnte dazu beitragen, das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, denen Sportlerinnen während und nach der Schwangerschaft gegenüberstehen. Ihre Geschichte steht exemplarisch für viele Athletinnen, die zwischen Karriere und Mutterschaft einen Balanceakt vollführen müssen.

Für viele ist die bevorstehende Elternschaft eine fantastische, aber auch herausfordernde Reise. Mowinckels positive Einstellung und ihre Vorfreude auf das neue Abenteuer zeigen, dass es möglich ist, Elternschaft und sportliche Karrieren miteinander zu verbinden. Die Ski-Welt wird gespannt auf die kommenden Schritte von Ragnhild Mowinckel blicken.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Saalbach-Hinterglemm, Österreich
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
tz.de

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