Michael Grabner, ehemaliger NHL-Star, hat sich nach dem Ende seiner aktiven Karriere in Arizona niedergelassen und verfolgt nun eine neue Leidenschaft: das Coaching. Der 37-jährige Villacher, der seinen letzten NHL-Einsatz bei den Arizona Coyotes hatte, coacht nun die Jugendmannschaft der Coyotes. Grabner ist voll des Lobes über die österreichischen Talente Marco Rossi von den Minnesota Wild und Marco Kasper von den Detroit Red Wings und sieht in ihnen das Potenzial, weitere österreichische Spieler in die NHL zu bringen. In einem Interview mit Laola1 äußerte er: „Damals waren es Michi (Raffl), Thomas (Vanek) und ich. Jetzt haben wir die nächsten zwei, die hoffentlich das Vorbild für weitere Talente sein werden.“
Die Situation in Arizona
Grabner beschreibt die aktuelle Herausforderung der Coyotes. Die NHL-Franchise hat seit 2024 den Spielbetrieb eingestellt und muss große Reisen unternehmen, um gegen andere Jugendmannschaften anzutreten. „Das Problem ist, dass es bei uns in der Gegend um Phoenix nicht so viele Möglichkeiten gibt, Eishockeyspiele auszutragen. Deswegen müssen wir sehr viel reisen“, erklärt Grabner. Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt er optimistisch und betont, dass hinter den Kulissen an einer neuen Arena für die Coyotes gearbeitet wird. „Arizona und Phoenix haben schließlich der NHL und generell im Sport sehr viel an Marktwert zu bieten“, stellt Grabner fest.
Zusätzlich zu seiner Trainerrolle lebt Grabner weiterhin in der Vorfreude auf die Spiele der Coyotes. In einem Gespräch mit ABC15 äußerte er, dass das Team junge Spieler wie Clayton Keller und den vielversprechenden Rookie Logan Cooley hat, die für eine aufregende Zukunft sorgen könnten. „Ich kann es kaum erwarten, die Jungs in Aktion zu sehen“, so Grabner. Besonders begeistert ist er von Cooleys schnellem Spielstil und den Fähigkeiten, die er auf dem Eis zeigt. Das Team öffnet seine reguläre Saison am 13. Oktober gegen die New Jersey Devils – ein aufregendes Ereignis für die Fans und für Grabner, der weiterhin eng mit der Eishockey-Community verbunden bleibt.
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