Ein musikalisches Großereignis rückt in den Fokus der Berliner Kulturszene. Die Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber feiert ihren beeindruckenden Status als Meisterwerk, das seine Premiere bereits im Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt feierte. Der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann hebt hervor, dass diese Oper ein Meilenstein der Musikgeschichte ist, was die kulturelle Bedeutung der Produktion unterstreicht. Mehr darüber erzählt der Beitrag auf Radio Drei.
Im Rampenlicht: Das Englischhorn
Zusätzlich gibt es heute ein besonderes Konzert im Rangfoyer der Deutschen Oper Berlin, das um 17:00 Uhr beginnt. Dort wird das kaum bekannte und elegante Englischhorn hervorgehoben, ein essentielles Instrument der romantischen Opern- und Konzertliteratur. Sängerin Nicole Piccolomini wird in der Rolle der Marguerite die Arie „D'amour l'ardente flamme“ aus Hector Berlioz' „La Damnation de Faust“ präsentieren, ein Highlight, das den Besuchern unvergessliche Momente bescheren wird. Zusätzlich wird Hans Steinmetz’ „Liebesruf eines Faun“ und Eugène Bozzas „Divertissement op. 39“ aufgeführt, welche die Stärke und den Reiz des Englischhorns in bezaubernder Weise zur Geltung bringen, wie auf der Homepage der Deutschen Oper Berlin berichtet wird.
Die musikalische Vielfalt kommt durch die Hintergründe der Künstler zum Tragen. Iveta Hylasova Bachmannova, die seit 2003 als Solo-Englischhornistin und Oboistin tätig ist, garantiert ein hohes Niveau. Zudem bringt die Korrepetitorin und Dirigentin Elda Laro mit ihrer beeindruckenden Karriere und ihrem Engagement für Bel Canto eine zusätzliche Dimension in das Konzert. Ihre Erfahrungen aus namhaften Opernhäusern und der Zusammenarbeit mit hochklassigen Künstlern machen dieses Event zu einem besonderen Höhepunkt des Berliner Kulturkalenders.
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