
Eine der spannendsten Geschichten rund um Max Verstappen wird nun von seinem Vater Jos entkräftet. In einem Interview mit Laola1 erklärte Jos, dass die Legende, er habe seinen Sohn nach einem Kartrennen an einer Raststätte zurückgelassen, nicht der Wahrheit entspricht. Vielmehr habe er eine Woche lang nicht mit Max gesprochen, was er als Teil seiner Erziehung ansieht. Jos betonte, dass sein Sohn durch diese strenge Herangehensweise besser auf die Herausforderungen der Formel 1 vorbereitet wurde, was sich auch in Max' beeindruckender Karriere widerspiegelt – er ist der fünfte Fahrer in der Geschichte, der vier Titel in Folge gewonnen hat.
Währenddessen gibt Jos Verstappen dem neuen F1-Fahrer Liam Lawson wertvolle Ratschläge für seine kommende Saison. In einem Gespräch mit Express warnte Jos Lawson davor, einen Fehler zu machen, den er selbst 1994 bei Benetton beging: den Druck, mit Max Schritt zu halten. Er riet Lawson, seinen eigenen Stil zu entwickeln, damit sie gemeinsam an der Verbesserung des Fahrzeugs arbeiten können. Helmut Marko, bekannt aus dem Red Bull Team, stellte spezielle Erwartungen an Lawson: Er solle im Qualifying und im Rennen innerhalb von drei Zehntelsekunden von Max bleiben, um Punkte für die Konstrukteurswertung zu sammeln.
Jos äußerte jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Leistung des aktuellen Red Bull-Fahrzeugs, insbesondere basierend auf den Ergebnissen der zweiten Saisonhälfte 2024. Er ist skeptisch, ob Red Bull in der Lage sein wird, ein zuverlässiges Auto zu entwickeln, das unter allen Bedingungen schnell und wettbewerbsfähig ist. Diese direkten Einblicke und die intensive Vorbereitung sind entscheidend für die Zukunft von Verstappen und Lawson in der turbulenten Welt der Formel 1.
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