Im Herzen des UEFA Champions-League-Ausscheidens zeigte Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, große Menschlichkeit. Nach der emotionalen 2:3-Niederlage gegen Aston Villa stand bei dem Linienrichter Alessandro Giallatini die Traurigkeit ins Gesicht geschrieben. Rose, der die Dramatik des Spiels nicht nur für sein Team, sondern auch für die Offiziellen fühlte, nahm den 49-jährigen Italiener in den Arm und suchte das Gespräch. In einem bewegenden Moment erfuhr er von Giallatini, dass dieses Spiel sein letztes war, was die Gemütslage des Schiedsrichterassistenten erklärte, wie heute.at berichtete.
Die Geste des Trainers ging über die Spieltaktik hinaus; er überraschte Giallatini nach dem Spiel sogar mit einem Trikot als Abschiedsgeschenk. Rose sagte: "Ich habe ihm gratuliert und ihm gesagt, dass er jetzt ein bisschen mehr Zeit hat und diese gewinnbringend nutzen soll, dass er sich um seine Familie kümmern kann." Diese Worte zeugen von Empathie und Respekt für einen Mann, der während seiner Karriere viele Spiele geleitet hat. Trotz der sechsten Niederlage im sechsten Spiel in dieser Champions-League-Runde, die Leipzig jegliche Chance auf ein Weiterkommen raubte, stellte Rose den Mensch hinter dem Schiedsrichter in den Vordergrund, was in der Fußballwelt nicht oft gesehen wird, wie fussballdaten.de berichtete.
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