
Die Rückkehr von Lindsey Vonn in die Welt des alpinen Skisports sorgt für Aufsehen! Nach fast sechs Jahren Pause trat die ehemalige Speed-Dominatrix und Olympiasiegerin in Copper Mountain, Colorado, wieder in den Wettkampf ein. Am Samstag startete sie in zwei FIS-Sprintabfahrten, wo ihr die Plätze 24 und 27 zuerkannt wurden. Obwohl die Zeiten nicht für Dankeschöns an Vonn sprechen, lässt sie sich nicht entmutigen. „Das war Training für mich,“ betonte die 40-Jährige in einem sozialen Medienbeitrag, „und so wie ich Ski fahre, ist derzeit wichtiger als die Zeiten.“ Auf die Frage, ob sie im Weltcup starten will, hält sie sich noch bedeckt, nachdem kürzlich eine Wildcard für die Rennen in St. Moritz beantragt wurde, wie laola1.at berichtete.
Starke Leistungen im Super-G
Doch das Comeback war noch nicht beendet: Am Sonntag folgten für Vonn die Super-G-Rennen, wo sie mit den Plätzen 19 und 24 eindrucksvolle Leistungen zeigte. Ihr Rückstand auf die Siegerin Lauren Macuga betrug dabei jeweils etwas mehr als zwei Sekunden. Die österreichischen Ski-Damen traten am Sonntag nicht im Super-G an, was die Konkurrenz für Vonn unterstrich. Ihre Ergebnisse während dieses Rennwochenendes zeigen, dass sie trotz der langen Wettkampfpause wieder auf dem richtigen Weg ist. „Das ist erst der Anfang,“ so Vonn optimistisch weiter. Der Druck auf die Athletin ist hoch, doch sie hat klar gemacht, dass sie für die nächste Etappe der Karriere bereit ist, auch die lästigen Spekulationen über ihre Form zu ignorieren, wie krone.at berichtete.
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