Ein aufregender Start in die Tour de Ski: Johannes Hösflot Kläbo aus Norwegen setzte sich am 28. Dezember 2024 in Toblach als überragender Sieger durch und feierte mit seinem 88. Weltcupsieg ein weiteres Highlight seiner beeindruckenden Karriere. Die Spannung im Skatingsprint war greifbar, aber nur wenige konnten Kläbos Tempo folgen. Er und die US-Amerikanerin Jessie Diggins, die bei den Frauen triumphierte, zeigten der Konkurrenz deutlich die Grenzen auf.
Die österreichischen Athleten mussten hingegen mit Enttäuschungen kämpfen. Benjamin Moser verpasste nur knapp den Sprung ins Semifinale und landete auf dem 13. Platz. Seine Mitstreiter, Teresa Stadlober und Mika Vermeulen, blieben weit hinter den Erwartungen und beendeten die Qualifikation auf den Plätzen 61 respektive 53. Auch die weiteren Teilnehmer wie Katharina Brudermann (52.) und Lukas Mrkonjic (34.) konnten in der ersten Runde nicht überzeugen, während nur Moser und Magdalena Scherz die Hürde ins Viertelfinale schafften, wobei Scherz den 20. Rang belegte. In der kommenden Woche geht es dann mit den 15-km-Massenstartrennen im klassischen Stil weiter, was für neue Herausforderungen sorgen dürfte, betonte suedtirolnews.it.
Ein Blick auf die Konkurrenz
Kläbo und Diggins waren im Toblacher Sprintrennen die klaren Favoriten, und sie erfüllten alle Erwartungen. Die Konkurrenz war im Vergleich dazu schnell abgeschlagen. Der norwegische Langläufer stellte einmal mehr unter Beweis, dass er auf dem Weg zur nächsten großen Trophäe ist, während sich die österreichischen Athleten mit knappen Ergebnissen und einer insgesamt enttäuschenden Auftaktleistung begnügen mussten. Nun bleibt abzuwarten, ob sie im nächsten Wettbewerb noch einmal auf die Beine kommen können, so vienna.at.
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