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Die Tennissensation João Fonseca hat in Buenos Aires für Furore gesorgt und Geschichte geschrieben! Der erst 18-jährige Brasilianer schaffte es als jüngster Vertreter seines Landes, in einem ATP-Finale zu stehen. Im Halbfinale setzte er sich gegen den Serben Laslo Djere mit 7:6(3), 5:7, 6:1 durch und überraschte damit nicht nur die Zuschauer, sondern auch die gesamte Tenniswelt.
Ein Weg voller Herausforderungen
Folgerichtig trifft Fonseca im Finale auf den Argentinier Francisco Cerundolo, der im anderen Halbfinale den Spanier Pedro Martinez Portero klar mit 6:2, 6:4 besiegte. Cerundolo hat außerdem zuvor den an Nummer eins gesetzten Alexander Zverev aus dem Turnier geworfen, was seinen eigenen Aufstieg unterstreicht. Die beeindruckenden Leistungen Fonsecas sind nicht aus dem Nichts entstanden; nach seinem Sieg bei den Next Gen ATP Finals in Jeddah Ende letzten Jahres hat sich sein Spiel enorm entwickelt. Wie Tennis World USA berichtete, war er schon vor diesem Turnier als großes Talent bekannt, aber seine Leistungen in den letzten Monaten haben alle verblüfft.
Sein Weg zur Finalteilnahme war jedoch alles andere als einfach. Im Viertelfinale traf Fonseca auf den lokalen Favoriten Mariano Navone und musste in einem packenden Match, das knapp drei Stunden dauerte, zahlreiche Herausforderungen überwinden. Nach einem Rückstand von einem Satz und einem Break sowie zwei abgewehrten Matchbällen im dritten Satz bewies Fonseca erneut seine Entschlossenheit und Nervenstärke. Navone erkannte in einer Pressekonferenz an, dass Fonseca „in einem nicht normalen Tempo wächst“ und erklärte: „Wir haben ein wirklich intensives und spektakuläres Match gespielt. Seine Zukunft ist äußerst vielversprechend.“
Mit seinem bisher größten Erfolg winkt Fonseca nun die Chance, sich gegen Cerundolo durchzusetzen und einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere zu setzen, während er gleichzeitig die gesamte Tenniswelt in Atem hält. Wie sich der Wettkampf zwischen den beiden talentierten Spielern entwickeln wird, bleibt abzuwarten.
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