Julia Grabher, das österreichische Tennis-Talent aus Dornbirn, steht vor einem entscheidenden Moment in ihrer Karriere. Nach einem verletzungsgeplagten Jahr 2023, in dem sie sich im August am Handgelenk operieren ließ und einen schwierigen Start ins Jahr 2024 erlebte, scheint der Wind sich endlich zu drehen. „Diese Zeit war für mich sehr schwierig“, reflektiert Grabher über die ersten sieben verpatzten Matches, in denen sie nicht nur gegen Gegner, sondern auch gegen Schmerzen kämpfen musste, wie krone.at berichtet. Ein zweiter Eingriff brachte jedoch Besserung, und mit einem beeindruckenden Sieg beim ITF-W35-Event auf Sardinien im Oktober fand Grabher zu alter Stärke zurück.
Wieder auf dem Weg nach oben
Nach einem besinnlichen Weihnachtsfest in Neuseeland mit ihrer Familie plant die 28-Jährige, bei dem bevorstehenden WTA-250er-Turnier ab dem 30. Dezember erneut Fuß zu fassen. Mit einem geschützten Ranking hat sie sechs Gelegenheiten, um wertvolle Weltranglistenpunkte zu sammeln. Ihr Ziel: eine Rückkehr in die Top 100 der Welt. „Ideal wäre es, danach wieder um Platz 200 herum zu rangieren“, äußert Grabher ihre Ambitionen. Der Mut, den sie aus ihrer bisherigen Reise schöpft, ist evident.
In ihrer bisherigen Karriere hat Grabher bereits einige bemerkenswerte Erfolge erzielt; so hat sie einen Titel auf dem WTA Challenger Tour gewonnen und ihre besten Platzierungen unter den besten 100 erreicht, wobei sie am 12. September 2022 auf Platz 97 rangierte, wie wealthyspy.com anmerkt. Die nächsten Wochen werden entscheidend für Grabher sein, während sie an dem Turnier in Australien und darüber hinaus teilnehmen wird, um ihre Rückkehr ins Tennis zu festigen.
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