
Der Skeleton-Weltcup in Sigulda war für die Tirolerin Janine Flock ein fulminanter Erfolg. Am Freitag sicherte sich die 32-Jährige ihren ersten Saisonsieg, nachdem sie in einem packenden Wettkampf die Russin Julia Kanakina mit 0,17 Sekunden Vorsprung hinter sich ließ. Neben ihren beeindruckenden Leistungen, die sie mit der klaren Bestzeit im ersten Lauf und der fünftschnellsten Zeit im Finale erzielte, ließ Flock auch die niederländische Athletin Kimberley Bos auf den dritten Platz folgen. Dies berichtet unter anderem krone.at.
Trotz eines schwierigen Olympia-Winters, der durch Bandscheibenprobleme geprägt war, gelang es ihr, bei den letzten zwei Wettbewerben auf das Podest zu fahren. Flocks Sieg in Sigulda markiert ihren zehnten Weltcupsieg in ihrer Karriere und zieht die Aufmerksamkeit auf ihre bemerkenswerte Rückkehr an die Spitze. „Heute hatte ich das erste Mal bei der Hymne Tränen in den Augen. Ich war sehr gerührt“, berichtete Flock emotional. Ihr Trainer Matthias Guggenberger betonte die Wichtigkeit dieses Sieges für das Team und schloss: „Ein guter Jahresabschluss auf einer technisch schwierigen Bahn, jetzt können wir alle beruhigter ins neue Jahr gehen“, sowie dass sie nicht nervös in Richtung der bevorstehenden Olympischen Spiele starten sollten, sondern kontinuierlich arbeiten müssen, wie laola1.at berichtet.
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