Oliver Glasner, Trainer von Crystal Palace, steht vor einer möglichen Katastrophe: Sein Kapitän Marc Guéhi wird von Chelsea umworben. Laut dem "Mirror" sind die "Blues" auf der Suche nach Alternativen für die verletzten Wesley Fofana und Benoit Badiashile und haben großes Interesse an dem Innenverteidiger. Der Marktwert von Guéhi wird derzeit auf 45 Millionen Euro geschätzt, wobei Chelsea wohl bereit wäre, für den talentierten Verteidiger tief in die Tasche zu greifen.
Die Situation ist brisant, denn Chelsea hatte bereits im Sommer versucht, Guéhi für rund 80 Millionen Euro zu verpflichten, was jedoch an Crystal Palace abgelehnt wurde. Die Position des 24-Jährigen bei Crystal Palace könnte sich ändern, insbesondere da er als ehemaliger Jugendspieler der "Blues" eine Rückkehr an die Stamford Bridge in Betracht ziehen könnte. Guéhi, der in der Elfenbeinküste geboren wurde und für die englische Nationalmannschaft spielt, wechselte 2021 von Chelsea zu Palace für 23 Millionen Euro. Seitdem hat er über 100 Partien für den Verein bestritten und sich stark weiterentwickelt.
Die Karriere des Marc Guéhi
Marc Guéhi, geboren am 13. Juli 2000 in Abidjan, ist nicht nur der Kapitän von Crystal Palace, sondern auch ein regelmäßig eingesetzter Spieler der englischen Nationalmannschaft. Seine beeindruckende Karriere begann in der Jugendabteilung von Chelsea, wo er bis zu seinem Debüt in der ersten Mannschaft im Jahr 2019 durch die Ränge aufstieg. Guéhi hatte auch eine erfolgreiche Zeit bei Swansea City, wo er durch zwei Leihen wertvolle Erfahrung sammeln konnte. Bei Crystal Palace hat er sich als Schlüsselspieler etabliert und war unter anderem Teil des Kaders, der bei der UEFA Euro 2024 die Silbermedaille errang.
Es bleibt abzuwarten, ob Chelsea tatsächlich einen Transfer von Guéhi in die Wege leitet. Die nächsten Tage könnten entscheidend sein, sowohl für die Zukunft des Spielers als auch für die Defensive von Crystal Palace. Falls Guéhi tatsächlich wechselt, wird dies nicht nur seine eigene Karriere neu gestalten, sondern auch die defensive Aufstellung von Crystal Palace massiv beeinflussen. Die Premieren der beiden Spieler, die bereits im Sommer als potenzielle Abgänge bezeichnet wurden, waren ein starker Hinweis darauf, dass es in der kommenden Transfersaison turbulent werden könnte, wie Wikipedia und Laola1 berichten.
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