
Ein Betrugsskandal zieht dunkle Schatten über die Person des angesehenen kanadisch-deutschen Tenors Michael Schade. Wie orf.at berichtet, ist eine Villacherin in die Fänge eines Betrügers geraten, der sich als Schade ausgab. Von Dezember 2024 bis Februar 2025 führte die angebliche Kommunikation mit dem vermeintlichen Sänger dazu, dass die Frau mehrere tausend Euro überwies, um ein exklusives Fantreffen zu organisieren. Das Treffen kam nie zustande, und der Betrüger verlangte weitere Zahlungen, um angebliche Schäden zu decken, was zu einem Gesamtschaden von mehreren zehntausend Euro führte.
Der berühmte Sänger Michael Schade, geboren am 23. Januar 1965 in Genf, hat sich einen Namen als herausragender Mozart-Tenor gemacht. Über seine beeindruckende Karriere hinweg sang er an renommierten Theatern weltweit, darunter die Wiener Staatsoper und die Metropolitan Opera. Schade, der bei den Salzburger Festspielen regelmäßig auftritt, hat ein breites Repertoire, das Dramatisches und Lichtes vereint, und spielte bedeutende Rollen in zahlreichen klassischen Werken, wie von Richard Strauss und Wagner, wie aus Wikipedia hervorgeht. Trotz seiner Erfolge bleibt der Sänger vom Schatten des Betrugs betroffen, der unbeabsichtigt seinen Namen missbraucht hat.
Der Vorfall wirft zudem Fragen auf über die Sicherheit persönlicher Daten im Internet und wie Betrüger sich als Prominente ausgeben können. In Zeiten von digitalen Verbindungen wird es immer wichtiger, wachsam zu bleiben. Der Schaden an der Glaubwürdigkeit nicht nur des Sängers, sondern auch das Vertrauen seiner Fans erhebt sich zu einem enormen Problem in der heutigen vernetzten Welt. Der Fall wird sicherlich auch die Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden auf sich ziehen, um solchen Straftaten vorzubeugen.
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