
Die österreichische Skifahrerin Christina Födermayr hat beim Ski-Cross-Weltcup in Gudauri, Georgien, am Freitag mit ihrem Auftritt für Aufsehen gesorgt. Als Zweite des kleinen Finales erzielte sie den Gesamtplatz sechs. Der Sieg ging an die Schweizerin Fanny Smith, die nun bereits zum 33. Mal in ihrer Karriere triumphierte. Trotz heftiger Konkurrenz kämpfte sich Födermayr nach einer Hüftoperation im vergangenen Frühjahr und einer langwierigen Knieverletzung auf die Weltcuppiste zurück, was ihre Teilnahme umso bedeutender macht, wie krone.at berichtete.
Bei den Herren verlief es weniger optimal für die österreichischen Athleten. Adam Kappacher und Nicolas Lussnig schieden im Viertelfinale aus und belegten die Plätze zehn und vierzehn. Der bestplatzierte männliche Teilnehmer war der Italiener Simone Deromedis. Ein weiteres Rennen steht bereits am Samstag auf dem Programm, was den Athleten die Chance gibt, ihre Leistungen zu verbessern und Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln.
Europäischer Ski-Cross-Wettkampf im Rückblick
Der Weltcup hat für Födermayr eine wichtige Saison eingeläutet, besonders nach der zurückliegenden Verletzungszeit. Bereits im Vorfeld zeigte sie bei den europäischen Wettkämpfen in letzter Zeit vielversprechende Leistungen, unter anderem beim European Cup auf der Reiteralm, wo sie den zweiten Platz erreichte. Ihre Konstanz und Entschlossenheit, gepaart mit ihrem Comeback in den Weltcup, machen sie zur Athletin, die es wert ist, weiter verfolgt zu werden. Dies wird auch von den jüngsten Ergebnissen in der Ski-Cross-Welt mit the-sports.org bestätigt.
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