
Die einzigartige Geschichte von Opus und ihrer legendären Hymne "Live Is Life" ist ein faszinierendes Beispiel für den Erfolg im Musikgeschäft. Der in Ollersdorf geborene Ewald "Sunny" Pfleger, ein wichtiges Mitglied der Band, erinnert sich an die Anfänge und den unglaublichen Aufstieg der Gruppe. Bereits in den 1980er Jahren nahm der Song in Ländern wie Österreich, Deutschland, Schweden und Frankreich Fahrt auf, eroberte die Hitparaden und wurde zu einem echten Klassiker. Laut der Kleine Zeitung hat der Song heute über 300 Millionen Streams erreicht und wird in Stadien sowie auf YouTube unzählige Male täglich gehört.
Die Wurzeln von Opus
Die Band, die 1973 gegründet wurde, blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück. Pfleger teilt seine Erinnerungen an seine Kindheit und die ersten Schritte in der Musik, die ihn bis hin zu diesem weltbekannten Hit führten. Trotz seines Wunsches, Gitarre zu spielen, begann er mit dem Akkordeon unter der Anleitung von Franz Bachkönig, dem Vater eines späteren Opus-Mitglieds. Schließlich machte Pfleger die ersten Schritte zur Gründung seiner ersten Band und wechselte früh zur Gitarre. "Mit elf Jahren habe ich zum ersten Mal Gitarre gespielt", erzählt er und verweist auf die Entwicklung, die zur Gründung von Opus führte, die Ende der 1970er Jahre in Graz ihren Sitz hatte, und mit Sängern wie Herwig Rüdisser eine unverwechselbare Identität bildete.
Die Erfolgsgeschichte kulminierte mit "Live Is Life", das als eine Art Geburtstagslied für die Band gedacht war. Wie Pfleger im Interview mit Athens Calling erklärte, war der Song dafür gedacht, dass das Publikum mitsingen kann – und das Publikum hat sich klar mit Opus identifiziert. Besonders in der Zeit der COVID-19-Pandemie erlebte der Hit eine Renaissance, wobei nicht nur Fans, sondern auch Nachbarn bei Hauspartys den Song streamten und gemeinsam tanzten. "Es ist erstaunlich, wie ein Song über die Jahre lebendig bleibt und in schwierigen Zeiten Trost und Kraft spenden kann", so Pfleger.
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