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Emma Felbermayr: Starkes Debüt in der F1 Academy – Österreichs Hoffnung!

Österreichs Motorsportfans wurden am Wochenende mit spannenden Rennen in China und Deutschland begeistert. Im Rahmen der F1 Academy gab Emma Felbermayr ihr Debüt auf dem Shanghai International Circuit, wo sie im ersten Lauf aufgrund einer Kollision den elften Platz belegte. In ihrem zweiten Rennen zeigte die Pilotin ein starkes Comeback und holte mit einem fünften Platz ihre ersten Punkte in der Frauenrennserie, wie Laola1 berichtet.

Felbermayr, die für das Team Kick Sauber an den Start ging und dabei ein Auto von Rodin Motorsport verwendete, reflektierte über ihren Auftritt und die Fortschritte, die sie seit ihren Anfängen im Karting gemacht hat. Im Alter von sieben Jahren begann sie ihre Karriere im Kartsport, nahm an nationalen und internationalen Wettbewerben teil und erzielte 2021 den zweiten Platz im ADAC Ladies Cup. Trotz einer Rippenverletzung im Jahr 2023 qualifizierte sich Felbermayr beeindruckend für die Weltmeisterschaft in Wackersdorf, wo sie den 23. Platz von 119 Fahrern belegte. Diese Entwicklung ist vielversprechend für ihre bevorstehende Saison in der F1 Academy, wie F1 Academy hinzugefügt hat.

Erfolge im NLS

Parallel zu Felbermayrs Leistung in der F1 Academy trat Thomas Preining beim Saisonauftakt der NLS im Manthey-Porsche auf. Der Österreicher feierte eine starke Leistung und belegte in der 70. ADAC Westfalenfahrt den dritten Platz. Porsche stellte das stärkste Team und sicherte sich die ersten, zweiten und vierten Plätze, während Lucas Auer mit dem GetSpeed-Mercedes den sechsten Platz erzielte, was die gute Form der österreichischen Fahrer unterstreicht.

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Herausforderungen für Frauen im Motorsport

Während Felbermayrs Debüt für Aufsehen sorgte, ist es wichtig, den breiteren Kontext der Geschlechtergleichstellung im Motorsport zu betrachten. Eine umfassende Umfrage von Motorsport.com zeigt, dass der Frauenanteil im Motorsport lediglich 10% beträgt, eine Zahl, die besorgniserregend niedrig ist. Nur American Football hat eine noch geringere Frauenbeteiligung.

Wichtige Hindernisse für Frauen im Motorsport sind die hohen Kosten, negative Stereotypen sowie der Mangel an Vorbildern und adäquater Forschung. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, unterstützt die Initiative "More Than Equal" junge Rennfahrerinnen durch Programme zur Talententwicklung, die Coaching und die Suche nach Cockpits umfassen. Mattia Binotto von Sauber Motorsport und Benn Huntingford von Rodin Motorsport erkennten Felbermayrs Potenzial und bekräftigten die Notwendigkeit von Investitionen in die Chancengleichheit im Motorsport.

Zusammenfassend zeigt der erfolgreiche Start von Emma Felbermayr in der F1 Academy eine positive Entwicklung im Motorsport. Gleichzeitig gilt es, die Herausforderungen anzugehen, die Frauen im Sport konfrontieren, um eine gerechtere und vielfältigere Zukunft zu schaffen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
China, Deutschland, Shanghai
Genauer Ort bekannt?
Shanghai, China
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
f1academy.com

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