
Im März 2025 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fuhlenbrock in Bottrop statt, wo ein bedeutender Moment des Abschieds gefeiert wurde. Der Branddirektor Andreas Schaefer wurde von seinen Kameraden ein letztes Mal als Vertreter des Amtsleiters geehrt, bevor er in die wohlverdiente Pension eintritt. Bei der Versammlung wurden zahlreiche Themen behandelt, darunter der Fortschritt der Bauvorhaben für zwei neue Feuerwachen und die bevorstehende Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs. Ein erfreuliches Jahr 2024 wurde bilanziert, in dem die Feuerwehr lediglich 44 Einsätze im Stadtgebiet hatte. Besonders hervorzuheben waren die Beförderungen von Fabian Schacht und Bastian Weiner zu Unterbrandmeistern und die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern, darunter Sascha Hannibal, der für 25 Jahre Dienst im Feuerwehrwesen mit einem Ehrenzeichen ausgezeichnet wurde, sowie andere Mitglieder für 10, 30, 40 und sogar 45 Jahre Zugehörigkeit zur Wehr, wie Michael Bader und Andre Wermter. Dies wurde von der Ortswehrführung um Magnus Schmidt, Stefan Zens und Sascha Hannibal gewürdigt.
In Hamburg hingegen verabschiedete die Freiwillige Feuerwehr Rahlstedt ein wahres Urgestein: Jürgen Kokott. Nach 45 Jahren aktiven Dienstes wurde er in den Ruhestand verabschiedet, und seine Abschiedsfeier war eine emotionale Hommage an sein außerordentliches Engagement. Am 23. November 2024 wurde Kokott mit einem historischen Löschgruppenfahrzeug seiner Anfangszeit abgeholt und absolvierte eine Rundfahrt durch die Stadt, die zahlreiche Erinnerungen an verschiedene Einsätze weckte. Seine beeindruckende Karriere begann 1979, und über die Jahre kam er auf über 4000 Alarmierungen. Kokott war großartig in der Kommunikation und brachte seine Expertise auch in die Stabsarbeit bei der Feuerwehr Hamburg ein. Während seiner Zeit als Wehrführer spielte er eine entscheidende Rolle beim Aufbau des Fahrzeugbestandes und der Gründung der Jugendfeuerwehr. Trotz seines Ruhestands wird er weiterhin aktiv im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rahlstedt mitwirken und damit seinen unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft fortsetzen, wie die Freiwillige Feuerwehr Rahlstedt mit Stolz berichtete.
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