Manuel Feller steht am Sonntag in Saalbach unter enormem Druck: Das Slalomrennen gilt als das entscheidende Ereignis seiner Karriere. Diese Heim-Weltmeisterschaft ist für den 32-jährigen Ski-Star nicht nur ein Wettkampf, sondern möglicherweise die größte Chance auf eine Goldmedaille in seinem Heimatgebiet. „Das wäre wahrscheinlich sogar größer als Kitzbühel“, so Feller, der betont, dass eine Niederlage hier eine der größten herben Enttäuschungen wäre, die er je erlebt hat. Nach einer nicht optimalen Team-Kombination, bei der er gemeinsam mit Vincent Kriechmayr leer ausging, ist der Slalom nun die letzte Chance auf eine Medaille, wie Laola1 berichtet. Die Erwartung unter den österreichischen Ski-Fans ist riesig, und das Stadion wird bis auf den letzten Platz gefüllt sein, um Feller anzufeuern.
Emotionen und Triumphe
Der Druck, der auf Fellers Schultern lastet, ist immens. Trotz der Anspannung hat er sich emotionale Auszeiten geschaffen, die seine Verletzlichkeit zeigen. Bei der Überreichung der Kristallkugel für den besten Slalomfahrer der Saison in Saalbach konnte er seine Tränen nur schwer zurückhalten. In einem bewegenden Moment widmete er seinem verstorbenen Freund Mathi einen kleinen Abschiedsgruß im Schnee, was ihn sichtlich berührte. Dabei erklärte er, dass dieser Verlust einen tiefen Einfluss auf sein Leben hatte. „Ich wollte einfach einen kleinen Moment mit ihm teilen“, so der emotionale Feller laut Tag24.
Mit Herz und Leidenschaft bereitet sich Feller nun auf sein wichtigstes Rennen vor. Seine Freunde, einschließlich seiner Verlobten und Kinder, werden ihn vor Ort unterstützen. Während der Druck steigt, wissen sowohl er als auch sein Trainer Marko Pfeifer um die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Fahrers. „Manu weiß sehr wohl, was er liefern kann“, so Pfeifer optimistisch. Das letzte Rennen der WM könnte für Feller der emotionale Höhepunkt seiner Karriere werden, und die Stimmung im Stadion könnte diese Feier noch verstärken.
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