
Ein echtes Trade-Spektakel in der NBA lässt Basketball-Fans aufhorchen! Dennis Schröder, der talentierte deutsche Point Guard, wurde am Mittwochabend von den Golden State Warriors zu den Miami Heat transferiert. Der Grund für diesen Wechsel? Die Warriors schaffen Platz für Superstar Jimmy Butler, der von den Miami Heat kam. Doch damit nicht genug: Kaum in Miami angekommen, wird Schröder direkt an die Utah Jazz weitergereicht, wie laola1.at berichtet. In einem weiteren Schritt geben die Jazz ihn dann am NBA-Deadline-Day (Donnerstag) an die Detroit Pistons ab – schon seine neunte NBA-Station! Der Wechsel unterstreicht die hektischen und manchmal chaotischen Bedingungen im modernen Basketballgeschäft.
Drei Trades in 24 Stunden
Besonders brisant wird die Situation dadurch, dass Schröder innerhalb von nur 24 Stunden gleich dreimal gehandelt wurde. Trotz seiner neuen Herausforderung zeigt sich der 31-Jährige sichtlich unzufrieden mit dem NBA-Transfersystem. Er äußerte sich kritisch gegenüber NBC News und verglich die aktuellen Transferpraktiken mit „moderner Sklaverei“ – ein aufrüttelndes Statement, das die Diskussion über die Spielerrechte in der NBA anheizt. Die Pistons planen laut goldenstateofmind.com, Schröder in ihren Reihen zu halten, was ihm die Möglichkeit bietet, seine Erfahrung in ein junges Team einzubringen.
Die weiteren Details des Trades sind ebenfalls interessant: Während Schröder in Detroit landen wird, wird Andrew Wiggins Teil der Miami Heat, zusammen mit Kyle Anderson. Die Golden State Warriors werden am 8. März auf die Pistons treffen und die 25. März auf die Miami Heat. Die Basketball-Welt blickt gespannt auf Schröders neuen Einsatz in Detroit und wie er sich in dieser turbulenten Phase seiner Karriere schlagen wird.
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