
Mike Coffin, ein bekannter Name im österreichischen Basketball, übernimmt am Sonntag als Cheftrainer beim BC Vienna. Er bringt eine beeindruckende Karriere mit, die sowohl Spiel- als auch Trainertage umfasst. In den 2000er Jahren war er viermal Meister mit Kapfenberg und hat sich als eine der einflussreichsten Figuren im heimischen Basketball etabliert. Nun steht er vor der Herausforderung, ein kriselndes Team zu stabilisieren und den Weg in die Play-offs zu ebnen, wie krone.at berichtete.
Der 54-jährige Coffin hat auch eine bewegte Spielerkarriere hinter sich, die ihn von den USA nach Europa führte. Geboren in Los Angeles, trat er 2001 die österreichische Staatsbürgerschaft an und erzielte während seiner aktiven Zeit bemerkenswerte Erfolge. Seine Trainerqualitäten hat er nicht nur in Kapfenberg, sondern auch bei anderen Vereinen und der österreichischen Nationalmannschaft unter Beweis gestellt. So führte er die Kapfenberg Bulls im Jahr 2018 sowohl zum Pokalsieg als auch zur Meisterschaft und war 2019 wieder für die Nationalmannschaft tätig, wie Wikipedia erklärt.
Erste Herausforderung gegen Wels
Sein Debüt als Trainer beim BC Vienna erfolgt gegen das Topteam Wels. Coffin ist sich der schwierigen Ausgangslage bewusst und stellt klar: „Wir müssen die Mannschaft, besonders in der Defense, stabilisieren.“ Dies zeigt seinen strategischen Ansatz, nicht nur kurzfristige Erfolge zu erzielen, sondern auch langfristig eine starke Basis zu schaffen, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Inspiriert von anderen Teams, die trotz Verletzungen Erfolge feierten, hat Coffin hohe Ziele für seine neue Aufgabe.
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