
Christoph Krenn, ein 30-jähriger Skifahrer, kämpft nach einem schweren Sturz bei einem Europacup-Super-G in Verbier vor einem Jahr um sein Comeback. Bisher hat er bereits fünf Operationen hinter sich, doch der Leidensweg des Sportlers ist noch lange nicht vorbei. Der Sturz, der ihm einen Verrenkungsbruch im linken Knie einbrachte, führte zu einem Krankenhausaufenthalt und stellte seine Karriere in Frage. Während der kürzlich stattgefundenen Weltmeisterschaft in Saalbach musste Krenn als Zuschauer anwesend sein – eine schmerzhafte Erfahrung, wie er selbst beschreibt: „Es war nicht unbedingt das beste Gefühl, bei einer Heim-WM zusehen zu müssen. Das ist ein jahrelanges Ziel, ein Highlight, für das du das Letzte gibst.“ Dank der Unterstützung von Ski-Ikone Marcel Hirscher und Red Bull setzt Krenn alles daran, bald wieder auf der Piste zu stehen, wie die Krone berichtet.
Kurt Krenn: Eine umstrittene Figur der Kirche
Der Name Krenn ist nicht nur im Sport, sondern auch in der Kirche Österreichs ein Begriff. Kurt Krenn, seit 1987 Wiener Weihbischof und ab 1991 in St. Pölten tätig, hat im Laufe seiner Karriere immer wieder für Aufregung gesorgt. Sein markiger Umgang mit der Sprache und sein pastorales Wirken haben wiederholt öffentliche Kritik hervorgerufen. Diese „unendliche Geschichte“ hat zahlreiche bedeutende Stationen und wird von vielen verfolgt, wie derStandard ausführlich schildert. Krenn steht stellvertretend für einen Umbau der katholischen Kirche in Österreich, der von seinen Aussagen und Taten begleitet wird, die oft polarisiert haben.
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