Die Popikone Cher, die mit bürgerlichem Namen Cheryl Sarkisian heißt, hat in ihrer Autobiografie in einem ehrlichen und berührenden Stil über ihr bewegtes Leben berichtet. In einem Interview mit der "USA Today" erklärte sie, dass das Schreiben ihrer Geschichte eine große Herausforderung gewesen sei. "Eigentlich wollte ich meine Geschichte gar nicht erzählen", räumte Cher ein, fügte aber hinzu, dass sie schließlich die Entscheidung traf, "viel ehrlicher und entgegenkommender" zu sein, als sie erkannte, dass sie andernfalls ihren Fans das Geld zurückgeben müsste. Die erste Hälfte ihres Buches behandelt ihre Kindheit in ärmlichen Verhältnissen in Kalifornien, die Ehe mit Sonny Bono und die Anfänge ihrer Karriere als Superstar, berichtet die Webseite vienna.at.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Autobiografie ist der Moment, als Cher herausfand, dass sie lange Zeit einem Namen folgte, der nicht ihr richtiger war. Ihr richtiger Name wurde erst viel später in ihrem Leben enthüllt, was sie in einem Gespräch mit ihren Freunden als schockierend bezeichnete. Diese Enthüllungen machen das Buch besonders fesselnd, und Kritiker loben sie als "mutig" und "unwiderstehlich". Auch ihre zahlreichen Anekdoten über andere Prominente wie Warren Beatty, der einst beinahe in ihr Auto gefahren wäre, und die turbulente Beziehung zu Sonny Bono, unter dessen Schatten sie lange lebte, verweben sich mit den zentralen Themen ihrer Autobiografie, wie auf spiegel.de berichtet wird.
Die Autobiografie, von der viele bereits gespannt auf den zweiten Teil sind, zeigt Cher nicht nur als Diva, sondern auch als verletzliche Frau, die sich mit den Höhen und Tiefen des Lebens im Showbusiness auseinandersetzt. Kritikern zufolge spiegelt das Werk eine bemerkenswerte Resilienz wider und wird voraussichtlich ein Bestseller werden. Wie Cher selbst im Gespräch betonte, gestaltet sich der Prozess des Schreibens oft als herausfordernd, weshalb sie den Termin für den zweiten Teil möglicherweise nicht einhalten kann.
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