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Braathen bricht sein Schweigen: Ein bewegendes Karriereende!

In einer unerwarteten Wende hat der norwegische Ski-Star Lucas Pinheiro Braathen, bekannt für seinen „Paradiesvogel“-Stil, das Ende seiner Karriere angekündigt. Dies geschah nur zwei Tage vor dem Beginn der neuen Weltcupsaison und überraschte viele Fans sowie Fachleute im Sport. In einem emotionalen Pressegespräch am 3. März 2025 erklärte der 23-Jährige, dass er „fertig“ sei und die Entscheidung über seinen Rücktritt bereits vor vier Wochen getroffen hatte, wie krone.at berichtete.

Während er die Gründe für seinen Rücktritt erläuterte, sprach Braathen von den enormen Drucksetzten des norwegischen Skiverbands, der ihm und anderen Athleten strenge Richtlinien auferlegt hat. Trotz seiner Erfolge für Brasilien nach seinem Zerwürfnis mit dem norwegischen Verband stieg der Druck auf ihn in den letzten Monaten stetig. „Ich stecke hier fest,“ sagte Braathen resigniert und fügte hinzu, dass er sein Glück und seine Träume nicht weiter zurückstellen könne. Auch der Zwist um seine Werbekampagne mit der Modemarke „J. Lindberg“ trug zur Unruhe bei. “Ich bin enttäuscht, dass ich mich auf das Niveau herabgelassen habe, auf dem der Verband handelt”, so Braathen weiter.

Braathen kämpfte mit gesundheitlichen Problemen

Zusätzlich zu den beruflichen Konflikten musste Braathen in den vergangenen Wochen auch gesundheitliche Rückschläge überwinden. Er litt unter einer hartnäckigen Mykoplasmen-Infektion, die seine Lunge belastete und sein Energielevel stark beeinträchtigte. Nach einer erniedrigenden Erfahrung bei den Weltmeisterschaften in Saalbach, wo er gesundheitlich angeschlagen war, fand er jedoch zu alter Stärke zurück: Bei einem Riesentorlauf in Slowenien erreichte er den zweiten Platz und erklärte, „ich bin zurück, wo ich hingehöre“, wie ski1.at berichtete. Doch das Glück war nur von kurzer Dauer, denn bereits im Slalom scheiterte er im ersten Durchgang.

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Es bleibt ungewiss, was die Zukunft für den talentierten Athleten bereithält, doch nach den Herausforderungen der letzten Monate schließt Braathen mit einer positiven Note ab: „Endlich fühle ich mich frei,“ so der 23-Jährige, der bereit ist, seinen eigenen Weg zu gehen und seine eigenen Träume zu verfolgen.

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Mailand,Sölden
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Mailand, Italien
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
ski1.at

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