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Der 26-jährige Koki Ikeda, der als Olympiasekund und Weltmeisterschafts-Zweiter für sein Talent im Gehen gefeiert wurde, steht nun im Zentrum eines Doping-Skandals. Die Integritätskommission des Leichtathletik-Weltverbands (AIU) hat ihm eine drakonische Strafe verpasst: eine vierjährige Sperre! Dies wurde am Freitag bekannt gegeben, nachdem in mehreren Proben aus dem Jahr 2023 Blutmanipulationen nachgewiesen werden konnten. Ikeda, der seinen Namen mit einer Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 und den Weltmeisterschaften 2022 zierte, darf bis November 2028 an keinem Wettkampf teilnehmen, wie krone.at ausführlich berichtete.
Zusätzlich zu seinen bemerkenswerten Platzierungen in den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften sicherte sich Ikeda bei den Sommer-Ausgaben der FISU World University Games 2019 in Neapel die Goldmedaille im 20-Kilometer-Geh-Bewerb. Doch trotz dieser Erfolge wird seine Karriere nun von diesem Skandal überschattet. Laut den neuesten Informationen der AIU wurde Ikeda aufgrund eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln gesperrt. Seine Ergebnisse werden seit dem 20. Juni 2023 für ungültig erklärt, und er wird als Beispiel für die strengen Maßnahmen angesehen, die der Sport gegen Doping ergreift, wie laola1.at hervorhebt.
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