Elias Erber, der 22-jährige MMA-Amateurkämpfer aus Bischofshofen, hat bei der Europameisterschaft in Serbien einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Nach einer beeindruckenden Leistung, bei der er sich durch drei Siege kämpfte, sicherte er sich die Silbermedaille in der Kategorie Federgewicht (bis 65,8 kg). Seine beeindruckenden Siege erzielte er durch sogenannte "Rear Naked Chokes" gegen Sportler aus der Schweiz, Frankreich und Portugal, bevor er im Finale dem starken Ukrainer Milan Nikolenko unterlag. Als Highlight seiner bisherigen Amateurkarriere, in der er bereits Welt- und Europameister wurde, wird dieser Erfolg als Sprungbrett in die Profi-Liga wahrgenommen, wie meinbezirk.at berichtet.
Ein Leben für den Sport
Elias Erber ist seit seinem fünften Lebensjahr im MMA-Sport aktiv und hebt hervor, dass dieser weit mehr als nur Kämpfen umfasst. „Du musst fünf bis sechs Sportarten wirklich gut beherrschen“, erklärt er. Um in diesem extrem anspruchsvollen Sport erfolgreich zu sein, trainiert Elias täglich, oft auch unter herausfordernden Bedingungen wie bei steilen Bergläufen. Seine Hingabe ist so groß, dass er den Spitznamen "NO TIME" trägt, weil er kaum Freizeit für andere Aktivitäten hat. Nun möchte er in das Profigeschäft eintreten, unterstützt von seinem Vater Engelbert, einem erfahrenen Judoka. „Ich traue ihm alles zu“, äußert er optimistisch und bekräftigt, dass Glaube und Selbstvertrauen essentielle Komponenten seines Erfolgs sind, wie salzburg.orf.at ergänzt.
Um seinen Traum zu verwirklichen, hat Elias sein Studium in Graz pausiert, um sich vollständig seiner Karriere zu widmen. Trotz der Herausforderungen, die ein Amateurkämpfer ohne Preisgeld mit sich bringt, bleibt sein Ziel klar: der beste Profi der Welt zu werden. Nach dem Training ist Eisbaden Teil seiner Routine, denn er ist fest entschlossen, allen Herausforderungen mit Mut und Entschlossenheit zu begegnen und seine großen Ambitionen zu verwirklichen.
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