Karriere

Baumgartner in der Halfpipe: Zufrieden mit Platz 15 in Engadin!

Im Halfpipe-Finale der Weltmeisterschaft im Engadin hat der österreichische Freeskier Samuel Baumgartner den 15. Platz belegt. Baumgartner erzielte im ersten Lauf 59,50 Punkte, musste jedoch im zweiten Durchgang einen Sturz hinnehmen. Die Goldmedaille sicherte sich der 18-jährige Neuseeländer Finley Melville Ives mit herausragenden 96,00 Punkten. Bei den Damen war die Britin Zoe Atkin die Siegerin.

Baumgartner, der bei seiner ersten WM-Teilnahme in der Halfpipe auf 15. Platz landete, äußerte sich über seine Qualifikation für das Finale der besten 16 Athleten zufrieden. Er eröffnete das Finale und wagte im zweiten Lauf beim letzten Sprung viel risikoreiches Fahrverhalten, das letztlich zu seinem Sturz führte. Trotz des Zwischenfalls plant Baumgartner, optimistisch in die Zukunft zu blicken und sich auf die bevorstehenden Großereignisse, wie die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina sowie die Heim-WM 2027 im Montafon, zu konzentrieren.

Österreichs Medaillenerfolge in Engadin

Österreich zeigte sich bei der Weltmeisterschaft insgesamt stark und gewann vier Medaillen. Lara Wolf und Arvid Auner konnten jeweils Silber im Ski-Slopestyle und Parallelslalom gewinnen. Außerdem sicherten sich Sabine Payer und Andreas Prommegger eine Bronzekarte im Parallel-Teambewerb. Auch Alessandro Hämmerle trug zur Medaillenausbeute bei und gewann Bronze im Snowboard Cross.

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Finley Melville Ives – Ein aufstrebender Star

Der neuseeländische Sieger Finley Melville Ives wurde in Dunedin geboren, lebt jedoch sein ganzes Leben in Wānaka. Er stammt aus einer Snowboarderfamilie, die ihn bereits in der frühen Kindheit zum Skifahren motivierte. Bereits im Alter von drei Jahren stand er auf Skiern und auf vierjährigen wurde Fin zum ersten Mal für eine Juniorenveranstaltung eingeladen. Seine Karriere nahm Fahrt auf, als er 2018 Teil des National Development Programme von Snow Sports NZ wurde und regelmäßig bei Wettkämpfen herausragende Platzierungen erzielte.

Immer wieder beeindruckte Melville Ives die Zuschauer bei internationalen Wettkämpfen. Nach seinem ersten Weltcup-Event im Dezember 2022, bei dem er den 6. Platz belegte, und seinen Teilnahmen an den 2023 Winter X Games sowie den Youth Olympic Winter Games in Gangwon, wo er eine Silbermedaille im Freeski Halfpipe holte, sind seine Ambitionen für die Zukunft klar: Er strebt an, sich für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina zu qualifizieren und unter anderem Gold bei den X Games zu gewinnen.

Olympische Qualifikation und Zukunftsperspektiven

Die Qualifikation für Freestyle-Skiing bei den bevorstehenden Olympischen Winterspielen in Mailand-Cortina 2026 erfolgt über die Olympische Quotenrangliste, die am 19. Januar 2026 veröffentlicht wird. Die Rangliste wird durch die Punkte, die Athleten von verschiedenen Wettkämpfen sammeln, erstellt. Diese umfasst die FIS-Weltcup-Punkte gesammelt zwischen dem 1. Juli 2024 und dem 18. Januar 2026 sowie die Ranglistenpunkte der Weltmeisterschaften im Jahr 2025.

Für Freestyle-Disziplinen wie Big Air und Slopestyle zählen die besten Ergebnisse, um Quotenplätze zuzuweisen. Dies berührt auch österreichische Athleten, die bis zur Qualifikationsfrist am 18. Januar 2026 ihre Leistungen maximieren müssen, um im Wettbewerb um die Quotenplätze erfolgreich zu sein. Die Olympischen Spiele versprechen eine spannende Zeit für Athleten weltweit und insbesondere für die nächsten Generationen, zu denen auch Baumgartner und Melville Ives zählen.

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Engadin
Genauer Ort bekannt?
St. Moritz, Schweiz
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
snowsports.co.nz

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