In einer tragischen Wendung musste der DSC Arminia Bielefeld am Dienstag (10.12.) den Verlust seines ehemaligen Bundesligaprofis, Andreas "Butze" Ellguth, bekanntgeben. Der 60-Jährige starb überraschend während einer Hüftoperation, wie Radio Bielefeld berichtete. Ellguth, dessen Karriere beim VfB 03 begann, feierte 1983 sein Debüt in der Bundesliga für Arminia, wo er in fast 130 Spielen acht Tore erzielte. Der Name "Butze" ist in Bielefeld untrennbar mit seiner professionellen Laufbahn verbunden, die ihn auch zu Clubs wie Homburg, FC Gütersloh und Carl Zeiss Jena führte.
Eine bewegte Vereinsgeschichte
Die Trauer um Ellguth fällt in eine Phase, in der der DSC Arminia sich trotz schwieriger Zeiten wieder stabilisiert hat. Seit 2020 ist der Verein in der ersten Bundesliga aktiv und konnte unter der Leitung von Geschäftsführer Markus Rejek erfolgreich Krisen bewältigen. Diese Entwicklungen haben nicht nur die Vereinsgeschäfte verbessert, sondern auch eine neue Vereinsidentität gefördert, die auf Stärke und Zuversicht aufbaut. Dies zeigt die Geschichte des Vereins, die im Lauf von 115 Jahren von zahlreichen Herausforderungen geprägt war, aber immer wieder durch Mut und Innovation überwunden werden konnte, so arminia.de.
Ellguths Tod berührt die gesamte Arminia-Familie und wirft einen Schatten auf die stolzeste Tradition des Vereins. Gleichzeitig verspricht die aktuelle positive Entwicklung, dass die Erinnerungen an Spieler wie Ellguth auch weiterhin in den Herzen der Fans weitleben werden.
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