
David Alaba ist endlich zurück auf dem Spielfeld! Nach einer langen Verletzungspause, die ihn mehr als ein Jahr aus dem Spielgeschehen hielt, spielte der 32-jährige Österreicher am vergangenen Wochenende für Real Madrid über die volle Distanz. Mit großer Vorfreude darf er sich nicht nur auf seine Rückkehr in die La Liga freuen, sondern auch auf sein Comeback als Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft. Teamchef Ralf Rangnick hat Alaba für das bevorstehende Länderspiel-Doppel gegen Serbien nominiert, wie laola1.at berichtet.
In einem persönlichen Interview mit der "Sport Bild" äußerte Alaba, dass er sich zurzeit keine Gedanken über sein Karriereende machen möchte. "Ich habe ein Jahr verloren, das ich sicherlich hinten dranhängen möchte", sagt der vierfache Champions-League-Sieger. Er begründet seine Fokussierung auf die Gegenwart: "Ich bin einfach froh, wieder das tun zu können, was ich am meisten liebe." Alaba ist bestrebt, seine Karriere auf höchstem Niveau zu beenden, wobei er sich von seinem ehemaligen Teamkollegen Toni Kroos inspirieren lässt, der seine Karriere bewusst und an der Spitze beendet hat. Sein Vertrag bei Real Madrid läuft noch bis 2026, aber ob er sein zusätzliches Jahr, das er sich aufgrund seiner Verletzung wünscht, dort verbringen kann, steht noch in den Sternen. Dies geht klar aus dem Bericht von heute.at hervor.
Alaba verriet, dass er während seiner Rehabilitation viele Gespräche mit ehemaligen Weggefährten führte, darunter der legendäre Uli Hoeneß vom FC Bayern München. "Ich habe ihn als sehr schönen Kontakt erlebt", so Alaba über die Unterstützung, die er erhielt. Trotz seiner langen gemeinsamen Zeit ist er mit Hoeneß noch immer "per Sie". Während Alaba sich auf die kommenden Herausforderungen freut, bleibt die Frage über den weiteren Verlauf seiner Karriere spannend. Das Ende ist zwar nicht auf einem Zettel festgehalten, doch die Motivation und der Wille des Spielers sind unübersehbar.
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