Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, jedoch bringt sie für die beiden österreichischen Wintersportler Eva Pinkelnig und Johannes Strolz weniger besinnliche Momente, als man erwarten könnte. Während Pinkelnig sich auf den Weltcup in Engelberg vorbereitet, nimmt Strolz am 23. Dezember an einem Slalom in Alta Badia teil. „Das Fest von Weihnachten ist das Fest der Liebe“, sagt die ÖSV-Skispringerin, die betont, dass bei ihr und ihrer Familie keine Geschenke unter dem Baum liegen werden. Stattdessen spenden sie an Bedürftige, um anderen zu helfen, so wie sie selbst in schweren Zeiten unterstützt wurden. Laut laola1.at erklärt sie: „Das jetzt zurückgeben zu können, ist genau der Sinn von Weihnachten.“
Beide Athleten haben in ihren Karrieren bereits beträchtliche Rückschläge erleben müssen, was sie in einem Gespräch mit krone.at thematisieren. Pinkelnig, die einen Milzriss erlitten hat, sieht ihre Rückkehr zum Skispringen als Erfolg dank eines starken Unterstützungssystems. Strolz spricht über seine Herausforderungen, sich auf die Essenz des Sports zu konzentrieren, um Motivation zu finden, selbst wenn die großen Ziele unerreichbar erscheinen. „Rückschläge gehören zum Leben dazu“, so Pinkelnig, und weiter: „Was mich immer wieder zurückkehren lässt, ist das innere Feuer, die Leidenschaft für die Bewegung.“ Strolz ergänzt: „Wenn man von den großen Zielen so weit entfernt scheint, muss man sich auf die grundlegenden Dinge fokussieren.“
Das gemeinsame Interesse an der sportlichen Entwicklung und der grundlegenden Werte sowie die vorweihnachtlichen Herausforderungen zeigen die enge Verbindung zwischen den beiden Sportlern. Für Pinkelnig wird der 24. Dezember der erste Tag zur Besinnung und zur Zeit mit der Familie, während Strolz sich ebenfalls Gesundheit für seine Familie wünscht, „alles andere bekommt man schon irgendwie hin“. Trotz der sportlichen Last und der Herausforderungen zu Weihnachten bleibt der Geist des Gebens und Zusammenhalts stark in ihren Herzen verankert.
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