Im Januar 2025 steht Deutschland vor umfangreichen Änderungen, die viele Lebensbereiche betreffen. Der Mindestlohn wird angehoben: Ab dem 1. Januar erhalten Arbeitnehmer 12,81 Euro pro Stunde, ein Anstieg von 41 Cent gegenüber 2024. Diese Erhöhung betrifft auch Minijobs, wo die Verdienstgrenze von 538 Euro auf 556 Euro steigt. Zudem wird das Deutschlandticket teurer und kostet künftig 58 Euro statt 49 Euro pro Monat, was Pendler vor neue Überlegungen stellt. Damit soll die Attraktivität des Ticket-Systems trotz steigender Preise erhalten bleiben, wie finanzen.net berichtete.
Gesundheit und Pflege im Fokus
Ein weiteres zentrales Thema ist die Pflegeversicherung. Der Beitragssatz steigt um 0,2 Prozentpunkte auf insgesamt 3,6 Prozent des Bruttoeinkommens für Beitragszahler. Kinderlose müssen künftig 4,2 Prozent zahlen. Zudem wird zum 15. Januar die elektronische Patientenakte (ePA) in mehreren Modellregionen eingeführt. Diese digitale Akte soll es ermöglichen, Arztberichte und Medikationspläne zentral zu speichern, was die medizinische Versorgung erheblich verbessern könnte, wie Bundesregierung.de mitteilte.
Zusätzlich dürfen Zahnärzte ab Januar 2025 kein Amalgam mehr für neue Füllungen verwenden. Stattdessen kommen moderne, zahnfarbene Materialien zum Einsatz, die umweltfreundlicher sind. Dies ist ein richtiger Schritt Richtung Gesundheit und Umweltschutz. Insgesamt ergeben sich klare Verbesserungen für die finanzielle Situation vieler Haushalte, während gleichzeitig neue Regeln und Gebühren das gewohnte Bild etwa bei Teilzeitjobs und im Gesundheitssektor verändern.
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