
In einer Zeit der intensiven Gebete und weltweit spürbaren Solidarität leidet Papst Franziskus, der seit dem 14. Februar 2025 aufgrund einer komplexen Atemwegserkrankung und beidseitiger Lungenentzündung im Gemelli-Krankenhaus in Rom behandelt wird. Der Vatikan hat am Mittwochabend bereits zum zehnten Mal zur Rosenkranzandacht auf dem Petersplatz eingeladen, um für die Gesundheit des 88-jährigen Papstes zu beten, wie kathpress.at berichtete. Die Gebetstreffen, die von verschiedenen hochrangigen Mitgliedern der katholischen Kirche geleitet werden, zeigen nicht nur die Unterstützung der Gläubigen, sondern auch die Dankbarkeit des Papstes für die weltweiten Gebetsinitiativen.
Kritischer Zustand, aber Stabil
Der Zustand von Papst Franziskus gilt weiterhin als kritisch, jedoch stabil. Auch nachdem Ärzte ein beginnendes Nierenversagen festgestellt haben, wird dieses unter Kontrolle gehalten. Trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen setzt der Papst Teile seiner Amtsgeschäfte fort und hat bereits seine engsten Mitarbeiter, Kardinal Pietro Parolin und Erzbischof Edgar Pena Parra, empfangen. Zudem hat Franziskus die Einberufung eines Konsistoriums zur Behandlung der nächsten Heiligsprechungen beschlossen, wie domradio.de berichtete.
Trotz der Absage der wöchentlichen Generalaudienz und anderer öffentlicher Auftritte bleibt die Verbindung des Papstes zu seinen Gläubigen stark. Die Rosenkranzgebete, die jeden Abend auf dem Petersplatz stattfinden, versammeln Tausende von Betern und zeugen von einer tiefen Einheit innerhalb der Kirche. Diese Gebetsinitiative ist nicht nur Ausdruck von Hoffnung, sondern auch ein Zeichen des Respekts für die bedeutende Rolle des Papstes in der katholischen Gemeinschaft.
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