Gesundheit

Weihnachten im Gefängnis: Hoffnung schenken für einsame Insassen!

In einer bewegenden Initiative zur Weihnachtszeit setzen die Gefängnisseelsorger Albert Hötzer und Meinhardt van Gierke ein starkes Zeichen der Solidarität für Gefangene, denen oft die Hoffnung fehlt. Wie Kathpress berichtet, organisiert die Spendenaktion "Weihnacht im Gefängnis" Gutscheine, die es Häftlingen ermöglichen, dringend benötigte Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Diese Aktion zielt darauf ab, den oft isolierten Gefängnisalltag der Insassen durch angenehme Überraschungen zu verbessern und ein Licht der Hoffnung zu spenden.

Die seelsorgerische Betreuung konzentriert sich nicht nur auf die Gefangenen selbst, sondern auch auf deren Angehörige und entlassene Haftlinge. Insbesondere steht die evangelische Gefängnisseelsorge für Gespräche und Unterstützung bereit, wobei die Verschwiegenheit der Gespräche in einem schützenden Rahmen, ähnlich einem Beichtgeheimnis, gewährleistet ist. Informationen zu dieser wichtigen Hilfe bietet die Website evang.at, die als Portal für Anfragen rund um den Strafvollzug dient.

Begleitung auf dem Weg zur Vergebung

Hötzer unterstreicht, dass die Gefängnisseelsorge eine tragende Rolle im Leben von Insassen spielt, die mit ihrer Schuld konfrontiert werden. Er möchte den Gefangenen helfen, sich ihren Taten zu stellen, Vergebung zu finden und einen Weg zu einem Neuanfang zu suchen. In seinem Gastbeitrag für das "Rupertusblatt" berichtet er von der Vielfalt menschlicher Schicksale im Gefängnis, viele Insassen kommen aus traumatischen Hintergründen, die ihren Lebensweg bereits früh beeinflussten.

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Die Gefängnisseelsorge ist damit mehr als nur eine seelsorgerische Maßnahme; sie trägt zur Stabilisierung der psychischen Gesundheit der Insassen bei, insbesondere in Krisenzeiten wie der Weihnachtszeit, in der Einsamkeit und Verzweiflung häufig herrschen. Eine entsprechende Unterstützung ist für die Häftlinge unerlässlich, um den Alltag im Gefängnis erträglicher zu gestalten und Rückfälle in alte Muster zu verhindern.

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Puch-Urstein, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
evang.at

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