Bernhard Humer, Präsident des Tischtennisclubs Wels, sorgte nach dem Ende seiner dreimonatigen Sperre für einen Aufreger. Am 4. Dezember 2024 endete seine Bestrafung, die ihm aufgrund seines „vorlauten“ Verhaltens vom Liga-Ausschuss auferlegt wurde. Unmittelbar nach der Rückkehr zur sportlichen Aktivität ließ er jedoch einen weiteren kritischen Vorfall nicht aus. Bei einem Cup-Duell der zweiten Mannschaft gegen Mauthausen (3:0) trat Humer mit einem Maulkorb auf, den er selbst anlegte, um seine Provokation unter Beweis zu stellen. „So lange ich noch Emotionen zeige und nicht scheintot herumsitze, braucht sich der Verein keine Sorgen machen“, erklärte Humer und machte deutlich, dass er sein auffälliges Verhalten nicht ändern will.
Kuriositäten im Sport
Sein selbstauferlegter Maulkorb stellte die Frage nach seiner Rolle als exzentrischer Präsident in der Sportwelt: Es ist kein Einzelfall. In vielen Sportarten und Vereinen sieht man kurvenreiche Persönlichkeiten, die durch auffällige Aktionen in Erinnerung bleiben. Humer betont, dass Emotionen zum Sport gehören und seine Ausdrucksweise nicht zügeln wird.
In einem anderen Kontext befassten sich Wissenschaftler, darunter Bernhard und Gertraud Düll, mit den Auswirkungen von Wetter und Sonneneinstrahlung auf die menschliche Sterblichkeit, was aufschlussreiche Ergebnisse lieferte. Ihre langjährige Forschung zeigte, dass unterschiedliche klimatische Bedingungen verschiedene Todesursachen unterschiedlich beeinflussen können, was auf das Interesse an den Wechselbeziehungen zwischen Umwelt und Gesundheit hinweist. So unterschiedlich die Themen auch sind, der Wille, Aufsehen zu erregen und Emotionen zu zeigen, schwingt in beiden Fällen mit, ob im Sport oder in der Wissenschaft.
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