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Tabak-Werbung entlarvt: Wie die Industrie Jugendliche verführt!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine besorgniserregende Kampagne lanciert, die sich mit den manipulativen Taktiken der Tabak- und Nikotinindustrie beschäftigt. Anlässlich des Welt-Nichtrauchertages 2025 sollen die Strategien offengelegt werden, mit denen junge Menschen für schädliche Produkte gewonnen werden. Diese Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen und verlangt unter anderem ein Verbot von Aromen in Tabakprodukten, die diese für Kinder und Jugendliche besonders ansprechend machen. Laut der WHO haben nur vier europäische Länder alle Aromen in E-Zigaretten verboten – ein besorgniserregendes Zeichen, da 12,5 % der Jugendlichen in Europa 2022 bereits E-Zigaretten konsumiert haben, während es bei Erwachsenen nur 2 % waren, wie es in dem Bericht von der WHO zu lesen ist (WHO).

In einem weiteren Schritt haben führende Mediziner, unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), ein neues Positionspapier veröffentlicht. Darin wird der gefährliche Einfluss der Tabaklobby auf die Gesellschaft und das Gesundheitssystem thematisiert. Die DGP fordert, diese Einflüsse zu minimieren, nachdem die Tabakindustrie über Jahrzehnte versucht hat, politische und gesellschaftliche Entscheidungen zu beeinflussen. In Anbetracht des stark steigenden Konsums von E-Zigaretten unter Jugendlichen bestehen große Bedenken, da diese neuen Produkte nicht nur gesundheitliche Risiken bergen, sondern auch soziale Probleme wie Armut verschärfen können, wie von der DGP festgestellt wurde (DZW).

Die WHO warnt, dass gezielte Marketingstrategien, die oft im Verborgenen operieren, die öffentliche Gesundheit gefährden. Ein Beispiel sind die attraktiven Designs von Tabakprodukten, die in ihrer Gestaltung an Süßigkeiten erinnern. Dies trägt nicht nur zum Einstieg, sondern auch zur Abhängigkeit bei. Die DGP ist sich der Herausforderungen bewusst und appelliert an die Politik, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um das Gesundheitssystem vor den schädlichen Einflüssen der Tabakindustrie zu schützen.

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Immenhausen, Deutschland
Beste Referenz
who.int
Weitere Quellen
dzw.de

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