Die Automobilbranche steht unter Druck, und das sieht man! Der dramatische Wandel zur E-Mobilität hat die Hersteller dazu gezwungen, massiv Stellen abzubauen. Ein düsterer Trend, der seit Monaten andauert, wird von dem europäischen Branchenverband Clepa bestätigt: Statt der erhofften neuen Jobs gibt es einen Nettoverlust von 56.000 Arbeitsplätzen! „Das übertrifft die schlimmste Zeit der Pandemie“, so ein Sprecher zur „Wirtschaftswoche“. Schreckliche Nachrichten für die Branche!
Besonders deutsche Autozulieferer sind betroffen. Branchenriesen wie Bosch, ZF und Schaeffler haben bereits Entlassungen angekündigt. ZF plant sogar eine drastische Reduzierung von bis zu einem Viertel der 54.000 Arbeitsplätze! In Deutschland wird alarmierend berichtet, dass 59 Prozent der gesichteten Stellenverluste in der europäischen Branche von hier stammen. Im Hinblick auf die aktuelle Marktlage ziehen sich die Schatten der Entlassungen über das gesamte Land!
Die schockierenden Entlassungen im Überblick
- Bosch hat für Oktober die Arbeitszeiten für rund 2.300 Beschäftigte gekürzt, wobei der Hauptsitz in Abstatt besonders stark betroffen ist. Insgesamt drohen 7.500 Arbeitsplätze zu verschwinden, fast die Hälfte davon in der Automobiltechnik.
- Magna in Neumarkt/Oberpfalz plant, sein Werk bis Ende 2026 zu schließen – betroffen sind 110 Mitarbeiter.
- Castwerk hat bereits seine 140 Mitarbeiter in Frankenberg zum Ende Oktober gekündigt.
- Recaro, bekannt für Autositzherstellung, hat im August Insolvenz angemeldet; 215 Mitarbeitende stehen vor einer ungewissen Zukunft.
- Die düstere Prognose für ZF spricht von einem möglichen Stellenabbau von bis zu 18.000 Arbeitsplätzen bis 2030.
Trotz des allgemeinen Abbaus gibt es einen Lichtblick: Knorr-Bremse erzielt positive Ergebnisse. Dank einer cleveren Doppelstrategie, die den Fokus auf Bremsanlagen für Schienenfahrzeuge legt, kann der Zulieferer den Rückgang in anderen Bereichen ausgleichen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer in einem von Ungewissheit geprägten Markt!
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