Der Riesentorlauf in Alta Badia war am Sonntag ein echtes Fiasko für die Skistars: Die berühmte Piste auf der Gran Risa präsentierte sich in einem katastrophalen Zustand, was für immense Unruhe unter den Athleten sorgte. Manuel Feller äußerte sich unmissverständlich: „Die Piste ist in einem bescheidenen Zustand.“ Der leidende Athlet musste sogar aufgrund eines Magen-Darm-Virus den zweiten Durchgang auslassen. "Dass wir bei diesen Bedingungen ein Rennen bestreiten müssen, ist für uns Athleten fast respektlos", kritisierte er die Entscheidung der Veranstalter. Auch Justin Murisier brachte seine Empörung auf den Punkt: „Ein absoluter Skandal. Die FIS spielt mit der Gesundheit von uns Athleten.“ Laut heute.at stimmten viele Rennfahrer überein, dass ein Wettkampf unter solch unzumutbaren Bedingungen nicht stattfinden sollte. Am Ende gingen dennoch alle Athleten an den Start.
Verwirrung um sportliche Entscheidungen
Die Situation war so angespannt, dass nur eine Handvoll der Topfahrer wie Loic Meillard und Henrik Kristoffersen startete, da sie sich mit den besten Startnummern in der ersten Reihe platziert hatten. Der österreichische Fahrer Marco Schwarz schloss den ersten Durchgang als bester Österreicher mit dem sechsten Platz ab. Diese Ungereimtheiten werfen ein schlechtes Licht auf die Organisation und die Sicherheit im alpinen Skisport. Eine klare Ansage kam auch von Thomas Tumler, der erklärte, dass sich die Mehrheit der Fahrer einig war, dass bei solchen Bedingungen kein Rennen stattfinden solle.
In der Schulung von Zuschauern gibt es oft Verwirrung über die verschiedenen Disziplinen des Ski Alpin. Snowplaza erläutert die Unterschiede zwischen Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt und Alpinkombination. Diese Disziplinen sind entscheidend für den Wettkampf und haben spezifische Regeln und Anforderungen für Athleten und deren Ausrüstung. Der alpine Skiweltcup zieht jedes Jahr ein großes Publikum an, das den Wettkämpfen gespannt folgt. Doch die jüngsten Turbulenzen in Alta Badia zeigen, dass die Sicherheit der Athleten an oberster Stelle stehen muss.
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