Ein gesunder Lebensstil kann möglicherweise entscheidend sein, um das Risiko von Demenz zu verringern. Neue Erkenntnisse zeigen, dass insbesondere zwei Obstsorten effektiven Schutz gegen Gedächtnisverlust bieten können: Äpfel und Beeren. Laut einer Studie der Columbia University in New York, die über 3600 gesunde Teilnehmer umfasste, könnten Flavonoide, die in diesen Früchten vorkommen, die geistige Leistungsfähigkeit steigern und so den kognitiven Verfall verlangsamen, wie az-online.de berichtete.
Die verzehrten Obstsorten, insbesondere Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren, gelten als Superfoods für das Gehirn. Diese Früchte sind reich an Antioxidantien und Flavonoiden, die oxidativen Stress, ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Demenz, reduzieren können. Eine weitere Studie mit mehr als 16.000 Probanden, durchgeführt von der Harvard Universität, stellte fest, dass Frauen, die regelmäßig Beeren konsumierten, eine um bis zu 2,5 Jahre verzögerte geistige Alterung aufwiesen. Auch Äpfel sind nicht zu unterschätzen: Sie enthalten Quercetin, ein starkes Antioxidans, das Entzündungen im Körper reduziert und das Gedächtnis bei älteren Menschen verbessert, wie oe24.at hervorhebt.
Die Bedeutung von Ernährung für die Gehirngesundheit
Um die Gehirngesundheit zu fördern, sollten Äpfel und Beeren regelmäßig in den Speiseplan integriert werden. Experten empfehlen, diese Früchte roh oder in Form von Smoothies und Salaten zu konsumieren, um die wertvollen Nährstoffe möglichst unversehrt zu erhalten. Die Erkenntnisse stellen klar, dass es nicht nur um körperliche Fitness und soziale Kontakte geht, sondern auch die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf unser Gedächtnis und unsere geistige Gesundheit haben kann.
Mit diesem Wissen ausgestattet, können präventive Maßnahmen ergriffen werden, um das Demenzrisiko deutlich zu senken und der geistigen Degeneration effektiv entgegenzuwirken.
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