In Offenburg erlebten 22 mutige Schüler der Helene-Lang-Schule eine aufregende Entdeckungsreise: die Gesundheitsrallye! Das Event wurde anlässlich der Aktionswoche zur seelischen Gesundheit ins Leben gerufen, und die Studenten hatten die Mission, die fiktive Mitschülerin Emma zu finden. Organisiert von der Jungen Selbsthilfe Ortenau und dem Präventionsnetzwerk Ortenaukreis, lockte diese innovative Stadtrallye die Schüler zu verschiedenen Beratungsstellen, um spielerisch die Geheimnisse der seelischen Gesundheit zu ergründen.
Die Rallye war eine fesselnde Kombination aus digitalen Hinweisen sowie interaktiven Aufgaben, die durch die App „Nebolus“ unterstützt wurde. Diese wurde entwickelt vom Public Health Zentrum der Hochschule Fulda und gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die Schüler entschlüsselten spannende Sprachnachrichten und Bilder, während sie durch die Stadt streiften und die verschiedenen Beratungsangebote miteinander verknüpften. An jedem Standort entdeckten sie wertvolle Informationen – sei es über die Wirkung von Suchtstoffen in der Fachstelle Sucht oder durch ein lehrreiches Quiz bei Young Caritas. Selbst die Schulpsychologische Beratungsstelle war geöffnet und bot den Jugendlichen die Möglichkeit, mehr über ihre Hilfsangebote zu erfahren.
Hilfsangebote und Offenheit
Die Organisatoren betonten konsequent, wie wichtig es ist, Hemmschwellen abzubauen und jungen Menschen den Zugang zu Unterstützung zu erleichtern. „Durch diese spielerische Herangehensweise schaffen wir einen geschützten Raum, in dem Jugendliche Fragen stellen und sich offen mit den Themen der seelischen Gesundheit auseinandersetzen können“, hoben Elisa Weber und Eva Jakubowski hervor. Moritz Schulz, Leiter des Amts für soziale und psychologische Dienste, unterstrich die Notwendigkeit, dass Kinder und Jugendliche einfachen Zugang zu Hilfe haben – gerade in einer Zeit, in der psychische Belastungen zunehmen.
Die Gesundheitsrallye sorgte nicht nur für Begeisterung unter den Teilnehmern, sondern aktivierte sie auch dazu, sich intensiver mit seelischer Gesundheit auseinanderzusetzen. Ein Erfolg, der nach weiteren Aktivitäten im kommenden Jahr schreit!
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