Am 10. Dezember 2024 kam es in einem Betrieb in der Oberfeldstraße in Haunwöhr, Ingolstadt, zu einem dramatischen Einsatz der Feuerwehr. Um 17:50 Uhr wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Ingolstadt zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Haunwöhr/Hundszell alarmiert, da eine Mitarbeiterin durch eine Maschine am Oberarm eingeklemmt worden war. Vor Eintreffen der Feuerwehr kümmerten sich bereits Rettungskräfte um die schwer verletzte Frau, wie fireworld.at berichtete. Nach der Alarmierung konnte die Feuerwehr aufgrund der Unmöglichkeit, das betroffene Maschinenteil mit Handwerkzeug zu demontieren, nur mit einer Säbelsäge helfen.
Schwer verletzt ins Krankenhaus
Die Befreiung der Mitarbeiterin gestaltete sich als äußerst herausfordernd, und eine Spezialeinheit musste eingesetzt werden, um die Situation schnell zu bewältigen. Nach der Befreiung wurde die schwer verletzte Frau umgehend mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach München geflogen. Solche Einsätze sind kein Einzelfall für die Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die jährlich rund 3.500 Einsätze leistet, darunter auch zahlreiche technische Hilfeleistungen wie Verkehrsunfälle, Tierrettungen und viele andere Notfälle, wie ingolstadt.de anmerkte.
Das schnelle Handeln der Einsatzkräfte zeigt einmal mehr die Bedeutung der gut ausgebildeten Feuerwehr und ihrer Einsatzbereitschaft. In der Zentrale der Berufsfeuerwehr in der Innenstadt von Ingolstadt stehen rund 150 Beamte bereit, um bei verschiedenen Notfällen schnell und effektiv zu reagieren. Dank solcher Einsätze wird das Leben und die Gesundheit von Menschen in akuter Gefahr gerettet.
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