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Regionalgalas „Tut gut!“: Gesundheitshelden aus den Bezirken ausgezeichnet!

In einem festlichen Rahmen wurde am Montag, den 17. März 2025, in der Burg Perchtoldsdorf die jährliche „Tut gut!“-Regionalgala für das Industrieviertel abgehalten. Dabei wurden 65 herausragende Gesundheitsförderungsprogramme ausgezeichnet, die einen signifikanten Beitrag zur Förderung eines gesünderen Lebensstils leisten. Besonders bemerkenswert ist, dass unter den geehrten Institutionen 25 Gemeinden, 17 Schulen, vier Betriebe und 18 Vitalküchen hervortraten, wobei die meisten Auszeichnungen aus den Bezirken Baden und Mödling stammten, wie die APA-OTS berichtete. Ludwig Schleritzko, der verantwortliche Landesrat für „Tut gut!“, betonte: „Unser Ziel ist es, die niederösterreichischen Landsleute zu einem gesünderen Lebensstil zu motivieren.“

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Gemeinde Altendorf, die eine Sonderehrung für ihr Projekt „Gesellig und bewegt in Altendorf“ erhielt, das aktiv der sozialen Isolation der Bürger entgegenwirkt. Über die Gala hinaus zeigt die „Tut gut!“-Initiative, wie in verschiedenen Regionen Gesundheitsförderung platziert und sichtbar gemacht wird. Zudem gab es mit der Kabaretteinlage von Monica Weinzettl und Gerold Rudle unterhaltsame Höhepunkte, die das Engagement der Teilnehmer locker umrahmten.

Gesundheit als Gemeinschaftsprojekt in Berlin

Parallel zur galaartigen Ehrung im Industrieviertel hat auch die Stadt Berlin wichtige Schritte in der Gesundheitsförderung unternommen. Der Berliner Regionalverbund hat bereits 2007 Leitlinien für eine „Gesunde Stadt Berlin“ formuliert, um der Gesundheitspolitik eine präventions- und ressourcenorientierte Ausrichtung zu verleihen, ganz im Sinne der WHO-Programmatik „Gesundheit für alle“. Dabei wird die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger durch eine enge Zusammenarbeit zwischen der Politik, öffentlichen sowie privaten Einrichtungen und der Zivilgesellschaft gefördert, wie auf der offiziellen Seite der Berliner Regierung zu lesen ist (Berlin.de).

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Die Berliner Leitlinien richten sich an alle Akteure, die Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung haben, und fördern aktiv den Erfahrungsaustausch mit anderen Städten. Dieser umfassende Ansatz zur Gesundheitsförderung ermögliche es, den Grad der Umsetzung messbar zu machen und konzeptionell weiterzuentwickeln, sodass letztendlich alle Bürger von den Maßnahmen profitieren.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Burg Perchtoldsdorf, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
berlin.de

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