Rathenow. Ein Arzt in Rathenow steht im Mittelpunkt eines skandalösen Vorfalls! Trotz eines Verbots der ärztlichen Tätigkeit, das am 9. Oktober 2024 durch das brandenburgische Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) verhängt wurde, soll der Mediziner weiterhin Patienten behandelt haben. Die Vorwürfe sind schwerwiegend und reichen von verbalen Übergriffen bis hin zu körperlicher Gewalt.
Die Approbation des Arztes ruht aufgrund dieser Vorfälle, und das LAVG hat klargestellt, dass er ab sofort nicht mehr als Arzt tätig sein darf. Doch Berichte deuten darauf hin, dass der Arzt bis zum 14. November weiterhin in seiner Gemeinschaftspraxis gearbeitet hat – illegal und gegen alle Vorschriften! Ein Kollege bestätigte, dass er erst kürzlich von der ruhenden Approbation erfahren hatte.
Rathenower Arzt arbeitete ohne Zulassung
Die Ärztekammer Brandenburg hat bereits mehrere Beschwerden über den Arzt erhalten. Insgesamt acht Patienten haben sich über seine Behandlung beschwert, und mindestens drei haben Anzeige erstattet. Die Vorwürfe sind alarmierend: von aggressivem Verhalten bis hin zu Behandlungsverweigerungen. Die Situation ist ernst, denn das Arbeiten ohne Approbation kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet werden!
Das LAVG hat angekündigt, dass bei weiteren Verstößen gegen das Verbot Zwangsgelder und andere Maßnahmen drohen. Während die Gemeinschaftspraxis nun nur noch von einem Arzt geführt wird, bleibt unklar, wie die Patientenversorgung in der Zukunft sichergestellt werden kann. Die Aufregung um diesen Fall zeigt, wie wichtig die Einhaltung von ärztlichen Vorschriften ist – und wie schnell das Vertrauen in medizinisches Personal erschüttert werden kann.