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Protest gegen Schließung der Notfallambulanz: Bürgermeister schlagen Alarm!

Die Region Bruck-Mürzzuschlag steht vor einer gesundheitlichen Krise! Die angekündigte Schließung der Notfallambulanz am LKH in Bruck hat einen wahren Proteststurm ausgelöst. In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Bürgermeister Andrea Winkelmeier (Bruck), Matthäus Bachernegg (Kapfenberg) und Stefan Hofer (Turnau) vehement gegen diese Maßnahme protestiert. Sie kündigten an: „Wir werden auf die Straße gehen und die Bevölkerung mobilisieren, um für die Rettung unserer Ambulanz zu kämpfen!“ Diese massive Opposition wurde durch die Sorge verstärkt, dass die Gesundheitsversorgung der Region gefährdet ist, falls die Schließung tatsächlich wie geplant am 13. Januar 2025 in Kraft tritt, wie meinbezirk.at berichtet.

Proteste und politische Unterstützung

Der Protest hat bereits breite Unterstützung gefunden: 17 Bürgermeister aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben haben eine Resolution gegen die Schließung unterzeichnet. Die Bürgermeister fordern nicht nur den Erhalt der Ambulanz, sondern kritisieren auch die Führung der KAGES (Steirische Krankenanstaltengesellschaft), die ihrer Meinung nach massive Reformen benötigt, um die Mitarbeiterzuverlässigkeit zu gewährleisten. Bachernegg äußerte: „Die Märchenstunde der KAGES ist vorbei!“, und betonte die Wichtigkeit, die Gesundheit der Bevölkerung nicht leichtfertig zu gefährden. Für die Bürger von Bruck und Umgebung sind die kleinen, aber entscheidenden Notfallbehandlungen unerlässlich, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, ein Punkt, den auch kleinezeitung.at hervorhebt.

Trotz offizieller Aussagen, dass eine verkleinerte „Ortho-Trauma-Ambulanz“ erhalten bleiben soll, sind die Bürgermeister sehr skeptisch. Die Öffnungszeiten von nur Montag bis Freitag, 7 bis 15 Uhr, reichen nicht aus, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken. Hofer warf der KAGES vor, mit solchen „Schnellschüssen“ nicht sachgerecht umzugehen. Die anhaltende Ungewissheit über die zukünftige Notfallversorgung sorgt bei den Anwohnern für Angst, dass sie bald in einer ähnlichen Situation wie in Mürzzuschlag dastehen könnten, wo die Ambulanz bereits geschlossen wurde. Die Bürgermeister versichern: „Wir werden alles tun, um unsere Ambulanz zu erhalten!", und bereiten sich auf eine breite Mobilisierung vor.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Bruck, Kapfenberg, Turnau
Genauer Ort bekannt?
Bruck, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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