Alarmstufe Rot in Deutschland! Nach dem erschreckenden Fund von Polioviren in Städten wie München, Bonn, Köln und Hamburg wurden nun auch in den Kläranlagen von Dresden, Düsseldorf und Mainz positive Tests bestätigt. Das Robert Koch-Institut (RKI) schlägt die Hände über dem Kopf zusammen: In allen sieben regelmäßig untersuchten Städten sind die gefährlichen Erreger nachgewiesen worden! Die Tests laufen bereits seit 2021 und zeigen nun besorgniserregende Ergebnisse.
Doch was bedeutet das konkret? Die entdeckten Viren sind nicht die gefürchteten Wildtypen, sondern stammen von der Schluckimpfung gegen Kinderlähmung. Diese abgeschwächten, aber lebenden Viren können von geimpften Personen bis zu sechs Wochen lang ausgeschieden und weiterverbreitet werden. Das RKI warnt: Obwohl die Schluckimpfung in Deutschland nicht mehr verwendet wird, könnte es dennoch zu einer Übertragung kommen, insbesondere bei Ungeimpften, die in Kontakt mit den Viren geraten. Ein Albtraum für die öffentliche Gesundheit!
Erhöhte Wachsamkeit gefordert
Die letzten Fälle von Poliomyelitis in Deutschland stammen aus dem Jahr 1990, doch jetzt könnte die Gefahr zurückkehren! Das RKI hat alle Landesbehörden über die neuen Nachweise informiert und fordert eine sofortige Erhöhung der Wachsamkeit. Die Möglichkeit, dass Polioviren in Deutschland zirkulieren, kann nicht ausgeschlossen werden. Die Gesundheitsbehörden müssen schnell handeln, um eine mögliche lokale Ausbreitung zu stoppen.
Polio, auch bekannt als Kinderlähmung, ist eine hochansteckende Krankheit, die bei unzureichend immunisierten Menschen zu lebenslangen Lähmungen führen kann. Die bundesweite Impfquote liegt zwar bei rund 90 Prozent, doch das RKI warnt vor bestehenden Impflücken. Medizinisches Personal und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst müssen jetzt besonders aufmerksam sein, um Symptome frühzeitig zu erkennen und zu handeln. Ein Aufruf zur Impfung ist dringender denn je!
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