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Petz kämpft erneut um das Landratsamt: Stabilität in stürmischen Zeiten!

Ein strahlender Frühlingstag im Mai 2019 markierte den Beginn einer politischen Erfolgsgeschichte: Die Freien Wähler präsentierten Helmut Petz als ihren Landratskandidaten, um das Amt von der CSU zurückzuerobern. Der Coup gelang! Im März 2020 setzte sich Petz gegen den CSU-Kandidaten Manuel Mück durch. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und die angespannte Haushaltslage des Landkreises hat Petz seine Leidenschaft für das Amt nicht verloren. Am späten Freitagnachmittag gab er in einem Pressegespräch bekannt, dass er erneut für das Landratsamt kandidieren möchte.

„Ich möchte meine Arbeit fortsetzen“, erklärte Petz, doch die Entscheidung hängt von den Freien Wählern ab, die ihn erneut nominieren müssen, und von den Wählerinnen und Wählern, die ihm ihr Vertrauen schenken sollen. Ein entscheidender Einfluss kam von seiner Frau Irene, die lange Zeit unentschlossen war. Schließlich fragte sie: „Was spricht dagegen?“ Petz antwortete, dass seine Gesundheit und Energie stimmen und ihm die Arbeit weiterhin Freude bereitet. Gemeinsam mit dem Kreistag hat er bereits viel erreicht und möchte diese Erfolge fortsetzen.

Stabilität in turbulenten Zeiten

Die Freien Wähler setzen auf Kontinuität, was auch Maria Scharlach und Benno Zierer, die Führungsfiguren der Kreisvereinigung, sowie Rainer Schneider, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Kreistag, betonen. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Öffentlichkeit zu informieren“, sagte Scharlach. In Anbetracht der turbulenten Zeiten, in denen sich Deutschland befindet, sei Stabilität wichtiger denn je, fügte Schneider hinzu. Die kommenden Monate vor und nach den Neuwahlen im Bund werden herausfordernd, und die Menschen haben genug andere Sorgen, als sich mit kommunalen Personalien zu beschäftigen.

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Die Spekulationen über eine erneute Kandidatur von Petz sind nun beendet, was auch für potenzielle Kandidaten auf der Kreistagsliste der Freien Wähler von Bedeutung ist. Schneider hebt hervor, dass Petz‘ Vorgänger jeweils nur sechs Jahre im Amt waren. „Es sollten mindestens zwei Amtsperioden sein“, betont er, um die notwendigen Kontakte zur Landesregierung zu pflegen. „Fehlen diese, wäre das fatal.“ Zierer zeigt sich dankbar, dass Petz trotz der schwierigen Umstände frühzeitig erklärt hat, dass er „dabei bleiben will“.

Quelle/Referenz
sueddeutsche.de

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