Am 26. Februar 2025 bleibt der Gesundheitszustand von Papst Franziskus ein zentrales Thema, das Gläubige weltweit mobilisiert. Nachdem am Mittwochabend die Ergebnisse einer Computertomographie erwartet werden, stehen seine Heilungschancen aus einer ernsten Lungenentzündung im Fokus. Der Papst, der sich seit dem 14. Februar im römischen Gemelli-Krankenhaus befindet, hat die letzte Nacht ruhig verbracht und arbeitet von einem Sessel aus. Trotz wachsenden Gesundheitsproblemen, wie den stabilen Blutwerten und dem zusätzlichen Sauerstoff durch eine Nasenbrille, wird sein Zustand als kritisch, aber stabil eingestuft, wie der Vatikan bekannt gab. Besonders bemerkenswert ist, dass der Papst weiterhin in Kontakt mit der Pfarrei in Gaza steht und seine Arbeit fortsetzt, indem er unter anderem vier Bischöfe ernennt, als Zeichen seiner ungebrochenen Führungsstärke auch in schwierigen Zeiten, was vienna.at hervorhebt.
Inmitten dieser Sorgen versammelten sich Tausende von Gläubigen am Petersplatz, um für seine Genesung zu beten. Unter der Leitung von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin fand ein bewegendes Rosenkranzgebet statt, trotz widriger Wetterbedingungen und eines Verkehrsstreiks in Rom. Die Atmosphäre war geprägt von tiefer Spiritualität und Solidarität, mit dem klaren Bekenntnis der Anwesenden zu ihrem Papst. Für viele war es nicht nur eine Gebetsstunde, sondern auch ein Ausdruck der Einheit der Weltkirche. Die Tatsache, dass diese Gebetsversammlung Teil einer weltweiten Aktion ist, die in vielen Diözesen begonnen wurde, belegt die weitreichende Unterstützung für Franziskus, wie vaticannews berichtet. Kardinal Parolin betonte: „Lasst uns beten, dass Franziskus seine Gesundheit wiedererlangt“, und appellierte an die Gläubigen, ihre Fürbitte fortzusetzen, um den Papst in dieser einzigen menschlichen und geistlichen Herausforderung zu unterstützen.
Die Gläubigen zeigten in bewegenden Worten und Gesten ihre Unterstützung für einen Papst, der viel Liebe geschenkt hat und nun selbst auf die Gebete seiner Schafe angewiesen ist. Vielschichtige Erfahrungen wie diese zeigen, dass die Verbindung zwischen dem Papst und seinen Anhängern trotz seiner schweren Erkrankung stark bleibt, und viele hoffen auf ein baldiges Wunder.
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