
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich nach einem weiteren gesundheitlichen Rückschlag stabilisiert, wie der Vatikan am heutigen Morgen mitteilte. Der 88-jährige Papst, der seit dem 14. Februar wegen einer schwere Atemwegsinfektion und beidseitiger Lungenentzündung im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt wird, hatte in der Nacht gut geruht und ist kurz nach 8 Uhr aufgestanden. Er sei fieberfrei, wach und kooperativ gewesen, jedoch musste er eine Sauerstoff-Maske zur nicht-invasiven Beatmung tragen, wie news.de berichtete.
Obwohl sich Franziskus' Zustand stabilisiert hat, bleibt die Prognose ungewiss. Nachdem er am Montag einen gesundheitlichen Rückfall erlitt und es zu verschiedenen Komplikationen kam, entschied der Vatikan, Termine des Papstes abzusagen. So wird er nicht an den traditionellen Besinnungstagen der römischen Kurie zur Fastenzeit vom 9. bis 14. März teilnehmen. Eine bedeutende Absage war auch die Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Aschermittwoch, die heute Abend in Rom stattfinden, wo Kardinal Angelo De Donatis die Liturgie leiten wird, wie kathpress.at informierte.
Tausende Gläubige haben sich mittlerweile vor dem Petersplatz versammelt, um für die Gesundheit des Papstes zu beten. Die neunte Rosenkranzandacht wurde am Dienstagabend von Kardinal Arthur Roche geleitet, was zeigt, dass das Anliegen um das Wohl des Papstes vielerorts hohe Wellen schlägt. Gleichzeitig bleibt der Vatikan bei seinen Einschätzungen vorsichtig und macht keine detaillierten Prognosen über den weiteren Verlauf der Erkrankung.
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