Papst Franziskus kämpft erneut gegen gesundheitliche Probleme und muss aufgrund einer schweren Erkältung seine Termine im Vatikan anpassen. Der 88-jährige Papst, der seit 2013 im Amt ist, brach am Sonntag seine Predigt wegen Atembeschwerden ab. An seiner Stelle übernahm Erzbischof Diego Ravelli die Lesung, während sich Franziskus zurückzog, um sich zu erholen, wie Krone.at berichtete. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Pontifex aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit Termine absagen oder delegieren muss. Seine Bronchitis hat ihn gezwungen, bereits am Freitag und Samstag Audienzen in seinem Wohnsitz im vatikanischen Gästehaus Santa Marta abzuhalten.
Gesundheitliche Herausforderungen des Papstes
Die gesundheitlichen Herausforderungen des Papstes sind nicht unbekannt; seine Atemwege bereiten ihm im Winter zunehmend Schwierigkeiten. Bei der wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch entschuldigte sich der Pontifex und erklärte: „Bei dieser starken Erkältung fällt es mir schwer zu sprechen. Deshalb habe ich einen meiner Mitbrüder gebeten, die Katechese zu lesen. Er wird sie besser vorlesen als ich.” Diese Aussage verdeutlicht, wie sehr ihn seine Krankheit zu schaffen macht—ein weiterer Rückschlag für das Oberhaupt der katholischen Kirche, das unter den rund 1,4 Milliarden Gläubigen weltweit eine zentrale Rolle spielt, wie Nau.ch anmerkt.
Franziskus ist der zweitälteste Papst in der Geschichte, nur Papst Leo XIII. war älter und starb im Alter von 93 Jahren. Die Gesundheit des Papstes bleibt eine besorgniserregende Angelegenheit, da er in den letzten Monaten mehrfach in der Öffentlichkeit mit gesundheitlichen Einschränkungen auftrat, darunter häufiges Sitzen im Rollstuhl während offizieller Veranstaltungen. Der argentinische Papst, Nachfolger von Benedikt XVI., hat gezeigt, dass das Alter und die damit verbundenen gesundheitlichen Probleme ihre Spuren hinterlassen.
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